• Reparaturarbeiten an Energieanlagen laufen mit Hochdruck
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05:30 Uhr | Russland meldet Abschuss ukrainischer Drohnen

Die russische Luftabwehr hat in der Nacht 71 ukrainische Drohnen abgeschossen. Das meldet die Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium. (Quelle: Reuters)

02:54 Uhr | Hochrangige russische Regierungs- und Wirtschaftsdelegation zu Militärgesprächen in Ägypten

Bildrechte: IMAGO / ZUMA Press Wire

Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Sergej Schoigu, ist an der Spitze einer großen Delegation zu Militärgesprächen in Ägypten eingetroffen. Laut Nachrichtenagentur RIA ist auch ein Treffen Schoigu mit Präsident Abdel Fattah al-Sisi geplant. An der russischen Delegation nehmen Vertretern der Rüstungsindustrie, der Raumfahrtagentur Roskosmos, Atomenergiebehörde Rosatom und weitere hochrangige Regierungsvertreter teil.

Schoigu, ein langjähriger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin und ehemaliger Verteidigungsminister, ist nach wie vor ein zentraler Machtvermittler im Verteidigungs- und Sicherheitsapparat und eine wichtige Stimme bei Entscheidungen des Kremls. Kairo versucht, inmitten der Konflikte in der Ukraine und im Gazastreifen, die Beziehungen zu Moskau, westlichen Partnern und Verbündeten am Golf auszutarieren. (Quelle: Reuters)

01:51 Uhr | Selenskyj: Reparaturarbeiten an Energieanlagen laufen mit Hochdruck

Nach den massiven russischen Angriffen auf die Energieinfrastruktur in der Ukraine laufen die Reparaturarbeiten nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Hochdruck. In fast allen Regionen des Landes werde rund um die Uhr gearbeitet. "Obwohl die Lage schwierig ist, sind tausende Menschen an der Stabilisierung des Systems und der Reparatur der Schäden beteiligt", sagte Selenskyj. Die Versorger kündigten aber weitere Stromausfälle an. Um das Netz zu stabilisieren, werde es in den meisten Regionen des Landes geplante Abschaltungen geben, erklärte der staatliche Netzbetreiber Ukrenergo.  In der nordöstlichen Region Charkiw waren nach Angaben von Wiederaufbauminister Oleksij Kuleba am Sonntag rund 100.000 Haushalte ohne Strom, Wasser und Heizung. Zudem war die Lage in den benachbarten Regionen Sumy und Poltawa besonders schwierig. (Quelle: AFP)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 9. November 2025

Dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Oleksandr Syrskyi, zufolge hat ein gehackter Gruppenchat in sozialen Netzwerken zum Raketenangriff auf eine Versammlung ukrainischer Militärs in der Region Dnipropetrowsk am 1. November geführt. Dabei waren 19 Menschen getötet worden.

Nach den schweren russischen Luftangriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur hat die Ukraine ihrerseits russische Energieanlagen mit Drohnen angegriffen. Wie die Behörden in der westrussischen Region Belgorod mitteilten, waren etwa 20.000 Haushalte und mehrere Straßen am Sonntag ohne Strom. Trotz laufender Reparaturmaßnahmen kam es in weiten Teilen der Ukraine zu mehrstündigen Stromabschaltungen.

Unterdessen sorgt der Haushaltsstreit in den USA zu Verzögerungen von US-Waffenverkäufen an die Nato-Verbündeten und die USA. Und die Evangelische Kirche in Deutschland schlägt in der Friedensfrage einen neuen Kurs ein. Die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs sagte bei der Eröffnung der EKD-Synode in Dresden, der Abschreckungsgedanke könne nicht als erledigt angesehen werden.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Montag,10. November 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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