- Russland sucht weiter Nähe zu China
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07:25 Uhr | Russland baut Beziehungen zu China angesichts von Sanktionen aus
Um die Beziehungen zu China vor dem Hintergrund westlicher Sanktionen zu vertiefen, ist der russische Ministerpräsident Michail Mischustin am Montag zu einem zweitägigen Besuch nach China aufgebrochen. Der Kreml misst der Reise nach eigenen Angaben eine "sehr große Bedeutung" bei. Geplant sind Gespräche mit Premierminister Li Qiang und Präsident Xi Jinping. Kurz vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine hatten beide Länder im Februar 2022 eine Partnerschaft "ohne Grenzen" vereinbart. Seither wendet sich Moskau verstärkt Peking zu, um die Wirkung der Sanktionen abzumildern. Bereits am Sonntag hatten Vertreter beider Regierungen über eine Ausweitung des Handels mit Rohstoffen wie Kupfer und Nickel sowie Agrargütern beraten. (Quelle: Reuters)
00:40 Uhr | Trump sagt Nein zu Tomahawk-Raketen für die Ukraine
US-Präsident Donald Trump will der Ukraine keine Tomahawk-Langstreckenraketen liefern. Auf eine entsprechende Frage eines Reporters an Bord der Air Force One antwortete er: "Nein, nicht wirklich." (Quelle: Reuters)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 2. November 2025
Die Ukraine hat nach Angaben ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ihren Patriot-Schutzschirm gegen russische Luftangriffe mit deutscher Hilfe ausgebaut. Die Verstärkung der Luftabwehr sei seit einiger Zeit vorbereitet worden und nun seien die getroffenen Vereinbarungen umgesetzt, erklärte er bei Facebook und X. Zudem teilte der Präsident mit, Russland habe allein in dieser Woche fast 1.500 Kampfdrohnen, 1.170 Lenkbomben und mehr als 70 Raketen gegen die Ukraine eingesetzt. So fiel nach den neuesten russischen Angriffen auf die Energie-Infrastruktur in der gesamten ostukrainischen Region Donezk der Strom aus. Auch in der südostukrainische Frontregion Saporischschja waren fast 60.000 Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten.
Im Gegenzug zu den russischen Angriffen geriet bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die russische Schwarzmeer-Hafenstadt Tuapse auch ein Öltanker in Brand. Der Zivilschutzstab der südrussischen Region Krasnodar teilte mit, die Besatzung sei vom Schiff gebracht worden. Auch das Terminal zur Ölverladung sei durch den Angriff beschädigt worden. Der Kreml hält unterdessen ein Treffen zwischen Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump zur Lösung des Ukraine-Konflikts derzeit nicht für nötig.
00:00 Uhr | Ukraine-News am Montag, 3. November 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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