• Neue Angriffe auf Infrastruktur: Stromausfall in Slawutytsch und Charkiw
  • Die Ereignisse gestern – 20. Oktober 2025
  • Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg

02:47 Uhr | Russischer Luftangriff legt Stromversorgung im Norden der Ukraine lahm

Ein russischer Luftangriff hat nach Behördenangaben die Stromversorgung in Teilen der nordukrainischen Region Tschernihiw unterbrochen. Getroffen worden sei eine Energieanlage, teilte der regionale Versorger Tschernihiwoblenergo mit.

Auch die Stadt Slawutytsch in der Region Kiew, nahe des stillgelegten Atomkraftwerks Tschernobyl, sei betroffen, erklärte Bürgermeister Juri Fomitschow auf Telegram. Teile der Stadt seien ohne Strom.

Auch aus der Region Charkiw wurden nach nächtlichen russischen Angriffen weitere Stromausfälle gemeldet. Russland greift seit Wochen gezielt die ukrainische Energieinfrastruktur an, um die Versorgung im Land zu schwächen. (Quelle: Reuters)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 20. Oktober 2025

Ein mögliches Treffen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Budapest stößt in der EU auf Kritik. Von der Bundesregierung hieß es, die EU müsse ein deutliches Signal für die Ukraine senden und das Land nicht im Stich lassen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinerseits Bereitschaft an einem Treffen mit Trump und Putin gezeigt, kritisierte aber Budapest als geplanten Ort.

Die Energieminister der EU haben sich auf das schrittweise Ende von russischen Gaslieferungen bis 2027 geeinigt. Die Slowakei und Ungarn wurden dabei überstimmt. Beide Länder beziehen noch große Mengen Gas aus Russland. Auch die sogenannte Schattenflotte Russlands will die EU stärker ins Visier nehmen. Diese Schiffe umgehen unter falscher Flagge etwa das Öl-Embargo.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Dienstag, 21. Oktober 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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