- US-Sondergesandte Steve Witkoff lobt Russlands Friedensbemühungen
- Die Ereignisse von gestern – 21. Dezember 2025
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
02:30 | Zwei Schiffe von ukrainischen Drohnen getroffen
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der südrussischen Region Krasnodar sind nach Angaben der örtlichen Behörden zwei Schiffe und zwei Anlegestellen beschädigt worden. Die gesamte Besatzung der Schiffe am Terminal Wolna in der Region sei sicher evakuiert worden. Die Beschädigungen hätten zu einem Brand geführt, der sich auf bis zu 1.500 Quadratmeter ausgebreitet habe, fügten die Behörden hinzu. (Quelle: Reuters)
01.30 Uhr | Witkoff lobt Russlands Friedensbemühungen
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat sich nach Verhandlungen in den USA über ein Ende des Ukraine-Kriegs zufrieden über seine Gespräche mit der russischen Delegation gezeigt. "Russland bleibt dem Ziel, einen Frieden in der Ukraine zu erreichen, weiter vollends verpflichtet", schrieb Witkoff auf der Plattform X. Die Gespräche mit dem russischen Unterhändler Kirill Dmitrijew seien "produktiv und konstruktiv" gewesen. "Russland schätzt die Bemühungen und die Unterstützung der Vereinigten Staaten zur Lösung des Ukraine-Konflikts und zur Wiederherstellung der globalen Sicherheit sehr", schrieb Witkoff weiter. Nähere Angaben zum Inhalt der Gespräche oder zu Ergebnissen machte er nicht nicht. (Quelle: Reuters, AFP)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 21. Dezember 2025
Im US-amerikanischen Miami haben sich Vertreter der Ukraine, USA und Russlands zu Gesprächen getroffen. Die Ukraine und die USA sprachen von einem produktiven Treffen. Auch Selenskyj lobte die Verhandlungen. Der russische Unterhändler bezeichnete die Gespräche als "konstruktiv". Laut einer gemeinsamen Erklärung der Ukraine und der USA soll es in den Verhandlungen vor allem um Sicherheitsgarantien für die Ukraine und den Zeitplan für zukünftige Verhandlungen gegangen sein. Zudem sei erörtert worden, wie die wirtschaftliche Entwicklung der Ukraine nach einem möglichen Kriegsende aussehen könnte. Direkte Gespräche zwischen der ukrainischen und der russischen Delegation gab es nicht.
Russische Truppen haben nach ukrainischen Angaben die Grenze zur nordöstlichen Region Sumy überquert und etwa 50 Einwohner eines Grenzdorfes nach Russland verschleppt. Bei den meisten der verschleppten Dorfbewohner handelte es sich demnach um ältere Menschen, die sich geweigert hätten, ins ukrainische Hinterland evakuiert zu werden.
Der russische Präsident Wladimir Putin ist zu Gesprächen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron bereit. Voraussetzung sei jedoch ein gegenseitiger politischer Wille, meldet die Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. "Wenn es einen gegenseitigen politischen Willen gibt, dann kann das nur positiv gesehen werden", zitierte die Agentur den Sprecher. Macron hatte am Freitag gesagt, es liege "in unserem Interesse als Europäer und Ukrainer", die Gespräche mit Putin über ein Ende des Kriegs wieder aufzunehmen.
00:00 Uhr | Ukraine-News von Montag, 22. Dezember 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg gegen die Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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