- US-Geheimdienstchefin bezeichnet Reuters-Bericht zu Putins Kriegszielen als "Lüge"
- Putin zu Gesprächen mit Macron bereit
- Die Ereignisse von gestern – 20. Dezember 2025
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
08:25 Uhr | US-Geheimdienstchefin bezeichnet Reuters-Bericht zu Putins Kriegszielen als "Lüge"
Die Direktorin der Nachrichtendienste der USA, Tulsi Gabbard, hat einen Reuters-Bericht zurückgewiesen, demzufolge US-Geheimdienste davon ausgegangen seien, dass Russlands Präsident Wladimir Putin die gesamte Ukraine erobern wolle. Gabbard schrieb auf X, dies sei "eine Lüge und Propaganda". Reuters setze sich "bereitwillig für Kriegstreiber" ein, die Friedensbemühungen von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Ukraine-Kriegs untergraben. Die Wahrheit sei, "dass die US-Geheimdienste einschätzen, dass Russland einen größeren Krieg mit der NATO vermeiden will". Zudem würden Russlands Leistungen auf dem Gefechtsfeld darauf hindeuten, "dass es derzeit nicht in der Lage ist, die ganze Ukraine zu erobern und zu besetzen, geschweige denn Europa". (Quellen: X, Reuters)
04:15 Uhr | Putin zu Gesprächen mit Macron bereit
Putin und Macron bei einem Treffen im Jahr 2019.Bildrechte: imago images/XinhuaDer russische Präsident Wladimir Putin ist zu Gesprächen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron bereit. Voraussetzung sei jedoch ein gegenseitiger politischer Wille, meldet die Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. "Wenn es einen gegenseitigen politischen Willen gibt, dann kann das nur positiv gesehen werden", zitierte die Agentur den Sprecher. Macron hatte am Freitag gesagt, es liege "in unserem Interesse als Europäer und Ukrainer", die Gespräche mit Putin über ein Ende des Kriegs wieder aufzunehmen. (Quelle: Reuters, AFP, RIA)
00:05 Uhr | Russlands Sondergesandter bezeichnet Miami-Gespräche als konstruktiv
Die Gespräche zwischen Russland und den USA verlaufen nach Angaben des russischen Präsidenten-Gesandten Kirill Dmitrijew konstruktiv. Die Verhandlungen würden am Sonntag in Miami fortgesetzt, sagte er. Dmitrijew hatte am Samstag in Miami Gespräche über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges mit dem US-Gesandten Steve Witkoff und dem Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, begonnen.
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 20. Dezember 2025
Die Ukraine hat einen erneuten Angriff auf den russischen Militärflugplatz Belbek auf der Halbinsel Krim gemeldet. Wie der ukrainische Militärgeheimdienst SBU meldete, wurden bei dem Drohnenangriff in der Nacht zu Samstag zwei Kampfflugzeuge Suchoi Su-27 und der Kontrollturm des Flugplatzes zerstört.
Bei einem russischen Raketenangriff auf eine Hafenanlage in der südwestukrainischen Hafenstadt Odessa sind nach ukrainischen Angaben in der Nacht mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Weitere 27 Menschen seien teils schwer verletzt worden, teilte der staatliche Zivilschutz mit. Bei dem Angriff sei auch ein mit Passagieren besetzter Bus getroffen worden. Zudem seien Lastwagen und Autos auf einem Parkplatz in Brand geraten.
Vertreter der USA und Russlands sind am Samstag in Florida zu neuen Gesprächen über ein Ende des Krieges in der Ukraine zusammengekommen. Wie ein russischer Insider sagte, traf sich der Sondergesandte des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Kirill Dmitrijew, in Miami mit dem US-Gesandten Steve Witkoff und dem Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner. US-Außenminister Marco Rubio sagte, er werde möglicherweise auch an Gesprächen teilnehmen.
00:00 Uhr | Ukraine-News von Sonntag, 20. Dezember 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg gegen die Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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