• Kiew: Neuer US-Vorschlag enthält Gebietsverzicht und Verkleinerung der Armee
  • Medien: USA und Russland handeln Plan für Kriegsende aus
  • Polen startet Kampfjets nach russischen Angriffen auf Westukraine
  • Verletzte bei russischem Drohnenangriff auf Charkiw
  • Die Ereignisse gestern – 18. November 2025
  • Weitere Nachrichten und Podcast

Update 21:16 Uhr | Kiew: Neuer US-Vorschlag für Kriegsende enthält Gebietsverzicht und Verkleinerung der Armee

Die Ukraine hat einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP zufolge von den USA einen neuen Vorschlag zur Beendigung des russischen Angriffskrieges erhalten. Wie ein ranghoher ukrainischer Vertreter der Agentur sagte, sieht der Plan eine Abtretung der von Russland kontrollierten Gebiete, darunter der Krim, und eine deutliche Verkleinerung der ukrainischen Armee vor. US-Medien hatten zuvor über angebliche Geheimgespräche zwischen Moskau und Washington über einen Ukraine-Friedensplan berichtet.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nahm zunächst nicht zu den Berichten Stellung. Stattdessen pochte er bei seinem Staatsbesuch in der Türkei auf eine starke Führungsrolle der USA zur Beendigung des Krieges. Eine effektive amerikanische Führung sei entscheidend, um das Blutvergießen zu beenden, schrieb Selenskyj nach den Gesprächen mit dem türkischen Präsidenten Tayyip Erdogan in Ankara auf Telegram. (Quellen: AFP, Reuters)

20:17 Uhr | Anwalt: Auslieferung von Nord-Stream-Verdächtigem erlaubt

Italiens oberstes Gericht hat grünes Licht für die Auslieferung des mutmaßlichen Drahtziehers der Anschläge auf die Nord-Stream-Gasleitungen in der Ostsee gegeben. Der Kassationshof in Rom entschied, dass der Ukrainer an die deutschen Behörden übergeben werden darf. Dies teilte der Anwalt des Beschuldigten am Abend mit.

Die Anschläge auf das frühere deutsch-russische Prestigeprojekt hatten vor drei Jahren weltweit Schlagzeilen gemacht. Der 49 Jahre alte Serhij K. soll den Ermittlungen zufolge die Anschläge koordiniert haben. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm gemeinschaftliches Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und verfassungsfeindliche Sabotage vor. Festgenommen wurde er im Sommer während eines Familienurlaubs an der Adria. K. bestreitet die Vorwürfe bis heute.

Vor dem Beschluss des Kassationshofs hatte es über Wochen hinweg ein juristisches Hin und Her gegeben. Eine erste Erlaubnis zur Auslieferung hatte das oberste Gericht wegen Verfahrensfehlern auf italienischer Seite gestoppt. Dieses Mal bestätigte es die Entscheidung jedoch. Denkbar wäre, dass der Fall vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg landet. (Quelle: dpa)

20:00 Uhr | Medien: USA und Russland handeln Plan für Kriegsende aus

Die US-Führung von Präsident Donald Trump hat Medienberichten zufolge im Geheimen mit Moskau einen neuen Plan für ein Kriegsende in der Ukraine ausgearbeitet. Von dem angegriffenen Land verlange der Rahmenentwurf große Zugeständnisse, berichtete die "Financial Times": Die Ukraine solle die umkämpften Gebiete Donezk und Luhansk vollständig räumen und Einschränkungen bei ihrer Bewaffnung hinnehmen. Die Zeitung berief sich auf Personen, die an dem Gesprächsprozess beteiligt waren.

Das Nachrichtenportal "Axios" in Washington berichtete, der Plan sei Ende Oktober von Trumps Sondergesandtem Steve Witkoff und dem Moskauer Vertreter Kirill Dmitrijew ausgehandelt worden. Den Angaben nach soll Witkoff den Plan dem Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Rustem Umjerow, zur Kenntnis gegeben haben.

In Moskau sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow, es gebe zwischen Russland und den USA keine neuen Vorschläge für ein Kriegsende. Es gelte weiter, was von Kremlchef Wladimir Putin und Trump bei ihrem Gipfel im Alaska im August besprochen worden sei. Der neue Plan entspricht nach Einschätzung der "Financial Times" weitgehend den russischen Forderungen an Kiew. (Quelle: dpa)

18:36 Uhr | Erdogan drängt Kiew und Moskau zu neuen Istanbul-Gesprächen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat Kiew und Moskau zu einer Fortsetzung von Verhandlungen in Istanbul aufgefordert. Er sagte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj in Ankara, die Gespräche seien vor dem Hintergrund "zermürbender Auswirkungen des Krieges für beide Seiten" wichtig.

Selenskyj pflichtete Erdogan in der Frage von Verhandlungen bei: "Wir hoffen auf die Stärke der türkischen Diplomatie und dass sie in Moskau verstanden wird." Kiew bemühe sich auch darum, den Gefangenenaustausch mit Russland wieder aufzunehmen.

Selenskyj wollte eigenen Angaben zufolge in der Türkei Gespräche für eine Wiederbelebung der Verhandlungen mit Russland zur Beendigung des Krieges führen. Allerdings waren dort nach Kremlangaben keine russischen Vertreter. Die Türkei war bereits mehrfach Ausrichterin von Friedensverhandlungen. Erdogan verfügt über gute Kontakte zu Kremlchef Wladimir Putin. (Quelle: dpa)

Update 14:39 Uhr | Parlament in Kiew entlässt zwei Minister

Nach einem Korruptionsskandal im Energiesektor und damit einhergehenden Rücktrittsgesuchen hat das ukrainische Parlament Justizminister Herman Haluschtschenko und Energieministerin Switlana Hryntschuk entlassen. Haluschtschenko war von 2021 bis Anfang 2025 Energieminister.

Für die Absetzung beider stimmte jeweils eine deutliche Zweidrittelmehrheit. Zuvor hatte die oppositionelle Fraktion Europäische Solidarität um Ex-Präsident Petro Poroschenko mit der Forderung nach einem kompletten Regierungsrücktritt das Rednerpult blockiert. (Quellen: dpa, Reuters)

14:26 Uhr | EU plant Notfallsystem für Militärtransporte

Die EU-Kommission hat einen Plan für ein Notfallsystem für eine schnelle grenzübergreifende Verlegung von Streitkräften und Militärausrüstung präsentiert. Er sieht vor, militärischen Transport-Operationen in einer Krise EU-weit prioritären Zugang zu Verkehrsnetzen, Infrastruktur und damit verbundenen Dienstleistungen zu garantieren.

Darüber hinaus soll es Ausnahmen bei Lenk- und Ruhezeiten, nationalen Melderegeln oder Umwelt- und Lärmschutzvorschriften geben. Schienenfahrzeuge könnten demnach auch außerhalb ihres normalerweise genehmigten Einsatzbereichs eingesetzt werden. Über den Kommissionsvorschlag wird der Rat der Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament beraten. Wenn das neue System beschlossen werden sollte, könnte es im Krisenfall innerhalb von 48 Stunden aktiviert werden. (Quelle: dpa)

Update 14:16 Uhr | Tote und Verletzte nach Luftangriffen in Ternopil

Bei einem schweren russischen Luftangriff sind in der Stadt Ternopil im Westen der Ukraine nach Angaben des Innenministeriums mindestens 25 Menschen getötet und 73 verletzt worden, darunter 15 Kinder. Wie Innenminister Ihor Klymenko bei Telegram mitteilte, wurden zwei neunstöckige Gebäude getroffen und beschädigt. Auf Bildern des Ministeriums waren schwere Verwüstungen der Gebäude zu sehen.

Die ukrainische Flugabwehr neutralisierte nach eigenen Angaben bei den jüngsten russischen Attacken in der gesamten Ukraine 442 Drohnen und mehr als 40 Marschflugkörper. (Quelle: dpa)

14:05 Uhr | Kabinett beschließt Bürgergeld-Aus für geflüchtete Ukrainer

Geflüchtete aus der Ukraine sollen künftig kein Bürgergeld mehr bekommen. Stattdessen soll für sie das Asylbewerberleistungsgesetz gelten. Das hat das Bundeskabinett in Berlin beschlossen. Die Regelung betrifft Ukrainer, die seit dem 1. April in Deutschland eine Aufenthaltserlaubnis bekommen haben. Bereits bewilligte Bürgergeldbescheide gelten aber zunächst noch weiter.

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine hatte die damalige Bundesregierung eine Sonderregelung für geflüchtete Ukrainer beschlossen. Seit dem 1. Juni 2022 hatten sie - anders als andere Geflüchtete - Anspruch auf Bürgergeld. Während beim Bürgergeld Alleinstehende 563 Euro im Monat erhalten, sind es beim Asylbewerberleistungsgesetz 441 Euro. Quellen: epd, AFP)

11:20 Uhr | Polen schließt russisches Konsulat in Danzig

Polen schließt das russische Konsulat in Danzig. Der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski nannte den Anschlag auf eine polnische Eisenbahnstrecke in Richtung Ukraine als Grund. Polen nahm zwei ukrainische Staatsbürger als Verdächtige fest. Ihnen wird vorgeworfen, im Auftrag eines russischen Geheimdienstes gehandelt zu haben. Das Konsulat in Danzig war das letzte, das Russland in Polen noch betrieb. (Quellen: Reuters, dpa)

10:13 Uhr | Ukraine greift wieder mit ATACMS-Raketen an

Die Ukraine hat erstmals wieder mit US-Raketen vom Typ ATACMS im russischen Hinterland angegriffen - diesmal die Region Woronesch. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte Angaben des ukrainischen Generalstabs zum Einsatz dieser weitreichenden Raketen. Insgesamt seien vier ATACMS zerstört worden. Dem Ministerium in Moskau zufolge wurden durch Trümmer abgeschossener Raketen das Dach eines gerontologischen Zentrums, ein Heim für Waisen und ein Privatgrundstück getroffen. Es gebe weder Tote noch Verletzte in der Zivilbevölkerung. 

Kiew hatte am Dienstag von ATACMS-Angriffen auf militärische Objekte gesprochen, ohne Details zu nennen. In Woronesch liegt Medien zufolge ein Militärflugplatz, von dem Angriffe auf die Ukraine mit Kampfjets vom Typ Su-34 geflogen werden. Das Ministerium in Moskau sprach hingegen davon, dass Kiew zivile Objekte mit den US-Raketen angegriffen habe. (Quelle: dpa)

09:54 Uhr | Deutsche Kampfflugzeuge entdecken Drohne im rumänischen Luftraum

Nach russischen Angriffen auf ukrainisches Gebiet nahe der Grenze zu Rumänien haben deutsche Kampfflugzeuge das Eindringen einer Drohne in den Luftraum des Nato-Landes bemerkt. Wie das rumänische Verteidigungsministerium erklärte, war die Drohne etwa acht Kilometer weit in den rumänischen Luftraum eingedrungen und "etwa zwölf Minuten lang immer wieder auf dem Radar" aufgetaucht. Kein Bodenkontakt eines Fluggeräts oder von Geschossen sei gemeldet worden.

Die beiden deutschen Kampfflugzeuge kontrollierten den Angaben zufolge in der Nacht auf Mittwoch den Luftraum des Nato-Landes, als das Signal der Drohnen kurz nach Mitternacht auf ihrem Radar erfasst wurde. Daraufhin seien zwei weitere Kampfflugzeuge der rumänischen Luftwaffe entsandt worden. (Quelle: AFP)

09:25 Uhr | Rumänien startet Kampfjets nach Drohnen-Luftraumverletzung

Rumänien hat nach einer Luftraumverletzung durch eine Drohne Kampfjets gestartet. Wie das Verteidigungsministerium des Nato-Landes mitteilte, drang die Drohne während eines russischen Angriffs auf ukrainische Infrastruktur nahe der Grenze in den rumänischen Luftraum ein.

Rumänien hat in der Vergangenheit wiederholt den Absturz von Drohnenfragmenten auf seinem Territorium im Zuge von russischen Angriffen auf ukrainische Hafeninfrastruktur jenseits der Donau gemeldet. (Quelle: Reuters)

08:45 Uhr | Polen startet Kampfjets nach russischen Angriffen auf Westukraine

Nach russischen Luftangriffen auf den Westen der Ukraine hat Polen zur Sicherung seines Luftraums erneut Kampfjets aufsteigen lassen. Wie das Militär des Nato-Landes mitteilte, wurden auch bodengestützte Luftabwehr- und Radarüberwachungssysteme in den höchsten Bereitschaftszustand versetzt.

Wie die polnische Flugsicherungsbehörde mitteilte, wurden die Flughäfen Rzeszow und Lublin im Südosten Polens vorübergehend geschlossen, um dem Militär im Luftraum Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Polen hatte wegen russischer Angriffe auf die Westukraine bereits wiederholt Kampfjets zum Schutz des eigenen Luftraums aufsteigen lassen. (Quelle: Reuters)

08:22 Uhr | Explosionen nach Raketen- und Drohnenangriffen in der Westukraine

Nach russischen Raketen- und Drohnenangriffen sind die westukrainischen Städte Lwiw und Ternopil von mehreren Explosionen erschüttert worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf ukrainische Medien, Behörden und das Militär. Das ukrainische Energieministerium teilte demnach bei Telegram mit, dass Russland erneut die Energieinfrastruktur des Landes angegriffen habe. In mehreren Regionen der Ukraine habe es Stromabschaltungen gegeben.

In der Region Lwiw wurde nach Angaben von Regionalgouverneur Maksym Kozytskyi eine Energieanlage beschädigt und ein Industriegelände getroffen. Opfer habe es keine gegeben, teilte Kozytskyi auf Telegram mit. Nach Berichten ukrainischer Staatsmedien wurde in der Region Ternopil ein mehrstöckiges Gebäude getroffen. (Quelle: Reuters)

Update 05:11 Uhr | Mehr als 30 Verletzte bei russischem Drohnenangriff auf Charkiw

Bei einem nächtlichen Drohnenangriff auf die ostukrainische Großstadt Charkiw sind nach ukrainischen Angaben mehr als 30 Menschen verletzt worden. Die Attacke habe mehrere Gebäude beschädigt und Brände ausgelöst, teilten Bürgermeister Ihor Terechow und die regionale Militärverwaltung mit. Ein Supermarkt wurde zerstört, ein neunstöckiges Wohnhaus musste demnach evakuiert werden. Aufnahmen aus Charkiw zeigten zahlreiche ausgebrannte Fahrzeugwracks.

Charkiw, nur etwa 35 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, gehört zu den am häufigsten beschossenen Städten des Landes. In der zweitgrößten Stadt des Landes leben laut Behördenangaben derzeit rund 1,3 Millionen Menschen. (Quelle: dpa)

01:42 Uhr | USA billigen neue Waffenlieferung für Ukraine

Die US-Regierung hat eine Waffenlieferung im Wert von 105 Millionen Dollar an die Ukraine genehmigt. Wie das US-Außenministerium mitteilte, umfasst das Paket die Modernisierung der Patriot-Raketenabwehr von älteren M901- auf neuere M903-Abschussvorrichtungen. Die Ukraine wird die Ausrüstung selbst bezahlen. Der US-Kongress wurde über den Verkauf informiert. (Quelle: AFP)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 18. November 2025

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat auf der Berliner Sicherheitskonferenz die europäischen Verbündeten aufgerufen, die Verteidigungsbereitschaft auf dem Kontinent zügig auszubauen.

Nach zwei mutmaßlichen Sabotageakten an einer polnischen Bahnstrecke in Richtung Ukraine hat Bundeskanzler Friedrich Merz die Vermutungen der polnischen Regierung mit Blick auf eine Verantwortung Russlands bekräftigt. Polens Ministerpräsident Donald Tusk sagte, dass bereits zwei verantwortliche Personen identifiziert werden konnten.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Besuch in der Türkei zur Wiederbelebung der Friedensgespräche mit Russland angekündigt. Er werde dort am Mittwoch Treffen abhalten, erklärte Selenskyj in Onlinenetzwerken. Die Türkei hat sich seit Beginn des Ukraine-Krieges als Vermittler zwischen Kiew und Moskau angeboten.

Die Europaabgeordnete Ruth Firmenich vom Bündnis Sahra Wagenknecht hat Kontakte zu einem prorussischen Geschäftsmann eingeräumt, der auf Sanktionslisten der EU und USA steht.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Mittwoch, 19. November 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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