- Brände nach nächtlichem Angriff
- USA genehmigen neues Waffenpaket
- Die Ereignisse gestern – 18. November 2025
- Weitere Nachrichten und Podcast
02:09 Uhr | Mehr als 20 Verletzte bei russischem Drohnenangriff auf Charkiw
Bei einem nächtlichen Drohnenangriff auf die ostukrainische Großstadt Charkiw sind nach ukrainischen Angaben mehr als 20 Menschen verletzt worden. Die Attacke habe mehrere Gebäude beschädigt und Brände ausgelöst, teilten Bürgermeister Ihor Terechow und die regionale Militärverwaltung mit. Ein neunstöckiges Wohnhaus musste demnach evakuiert werden.
Charkiw, nur etwa 35 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, gehört zu den am häufigsten beschossenen Städten des Landes. In der zweitgrößten Stadt des Landes leben laut Behördenangaben derzeit rund 1,3 Millionen Menschen. (Quelle: dpa)
01:42 Uhr | USA billigen neue Waffenlieferung für Ukraine
Die US-Regierung hat eine Waffenlieferung im Wert von 105 Millionen Dollar an die Ukraine genehmigt. Wie das US-Außenministerium mitteilte, umfasst das Paket die Modernisierung der Patriot-Raketenabwehr von älteren M901- auf neuere M903-Abschussvorrichtungen. Die Ukraine wird die Ausrüstung selbst bezahlen. Der US-Kongress wurde über den Verkauf informiert. (Quelle: AFP)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 18. November 2025
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat auf der Berliner Sicherheitskonferenz die europäischen Verbündeten aufgerufen, die Verteidigungsbereitschaft auf dem Kontinent zügig auszubauen.
Nach zwei mutmaßlichen Sabotageakten an einer polnischen Bahnstrecke in Richtung Ukraine hat Bundeskanzler Friedrich Merz die Vermutungen der polnischen Regierung mit Blick auf eine Verantwortung Russlands bekräftigt. Polens Ministerpräsident Donald Tusk sagte, dass bereits zwei verantwortliche Personen identifiziert werden konnten.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Besuch in der Türkei zur Wiederbelebung der Friedensgespräche mit Russland angekündigt. Er werde dort am Mittwoch Treffen abhalten, erklärte Selenskyj in Onlinenetzwerken. Die Türkei hat sich seit Beginn des Ukraine-Krieges als Vermittler zwischen Kiew und Moskau angeboten.
Die Europaabgeordnete Ruth Firmenich vom Bündnis Sahra Wagenknecht hat Kontakte zu einem prorussischen Geschäftsmann eingeräumt, der auf Sanktionslisten der EU und USA steht.
00:00 Uhr | Ukraine-News am Mittwoch, 19. November 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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