• Trump-Treffen: Orban spricht von Sanktions-Ausnahme
  • Ukraine fordert: Keine russischen Ölimporte mehr für Europa
  • Weitere Nachrichten und Podcast

01:24 Uhr | Drohnenangriffe treffen Ukraine erneut – Tote und Schäden gemeldet

Bei einem russischen Drohnenangriff in der Region Saporischschja im Südosten der Ukraine ist ein 69-jähriger Mann getötet worden. Nach Behördenangaben wurde sein Auto zwischen den Dörfern Selene und Huljajpole getroffen. Eine 67-jährige Frau erlitt Verletzungen.

In der Region Odessa beschädigten russische Angriffe erneut ein Objekt der Energieinfrastruktur. Das teilte Gouverneur Oleh Kiper auf Telegram mit. Russland setzt damit seine gezielten Attacken auf die ukrainische Versorgungsstruktur fort. (Quelle: dpa)

00:53 Uhr | Orban: Keine US-Strafe für russische Ölimporte nach Ungarn

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat nach eigenen Angaben von US-Präsident Donald Trump die Zusicherung erhalten, dass Ungarn trotz US-Sanktionen weiterhin russisches Öl beziehen darf. Das erklärte Orban laut der ungarischen Nachrichtenagentur MTI nach einem Treffen mit Trump im Weißen Haus. Demnach soll Ungarn eine "vollumfängliche Befreiung" von den Sanktionen erhalten – sowohl für die Ölpipeline "Druschba" als auch für die Gaspipeline "Turkish Stream". Eine offizielle Bestätigung von US-Seite steht bislang aus. (Quelle: dpa)

00:17 Uhr | Selenskyj fordert Ende russischer Ölimporte nach Europa

Trotz ungarischer Abhängigkeit von russischem Öl drängt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf ein vollständiges Ende solcher Importe in Europa. Auf Telegram erklärte er, man werde "einen Ausweg finden, sodass es kein russisches Öl in Europa gibt".

Ungarn bezieht den Großteil seines Öls über die "Druschba"-Pipeline, die durch die Ukraine verläuft. Das Verhältnis zwischen Kiew und Budapest ist deshalb angespannt. US-Präsident Donald Trump zeigte sich am Freitag nach einem Treffen mit Ungarns Regierungschef Viktor Orbán offen für mögliche Ausnahmen bei Sanktionen gegen russische Energie. (Quelle: dpa)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 7. November 2025

US-Präsident Donald Trump hat sich bei einem Treffen mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban offen für eine mögliche Ausnahmeregelung bei den US-Sanktionen gegen russische Energie gezeigt. Man prüfe das Anliegen, weil Ungarn als Binnenstaat keinen Zugang zu Seehäfen habe.

Verteidigungsminister Boris Pistorius wertet die akute Drohnenbedrohung in Belgien als russischen Einschüchterungsversuch im Streit über eingefrorene russische Staatsvermögen. Dies sei ein Vorgehen, das Verunsicherung und Angst in Belgien schüren solle. Inzwischen unterstützt die Bundeswehr Belgien bei der Drohnenabwehr.

Zudem kündigte Pistorius zahlreiche tiefgreifende Reformen bei der Truppe an. Kern ist nach Angaben des SPD-Politikers eine Neuaufstellung beim Personal, um die Bundeswehr angesichts russischer Bedrohung schnell zu vergrößern und beweglicher zu machen.

Die ukrainische Armee verstärkt nach Angaben ihres Oberbefehlshabers Oleksandr Syrskyj ihre Angriffe auf russische Truppen um die Stadt Dobropillia im Osten des Landes. Ziel sei es, die unter Druck stehenden ukrainischen Kräfte in der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk zu entlasten.

Die EU verschärft die Visa-Regeln für russische Staatsbürger. Wie die EU-Kommission mitteilte, können russische Staatsangehörige künftig keine Visa für die mehrfache Einreise mehr erhalten.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Samstag, 8. November 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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