- Indien kauft weiter russisches Öl – trotz Sanktionen
- Anhaltende Kämpfe um Pokrowsk in der Ost-Ukraine
- Zwei Tote bei dem Angriff auf Wärmekraftwerk gestern
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
05:16 Uhr | Indien kauft weiter russisches Öl
Der größte indische Raffinerie-Konzern Indian Oil Corp (IOC) kauft angeblich wieder russisches Öl. Das Unternehmen habe Lieferung für Dezember von nicht sanktionierten Anbietern erworben, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Handelskreise. Die USA hatten vergangene Woche unter anderem gegen die beiden größten russischen Öl-Konzerne, Rosneft und Lukoil, Sanktionen verhängt. Danach setzten einige indische Raffinerien ihre Käufe aus. Der Finanzchef von IOC, Anuj Jain, hatte jedoch erklärt, weiter russisches Öl kaufen zu wollen, wenn die Lieferungen mit den Sanktionen in Einklang zu bringen seien. (Quelle: Reuters)
04:46 Uhr | Anhaltende Kämpfe um Pokrowsk
Das russische Verteidigungsministerium berichtet über weitere Kämpfe im Osten der Ukraine und von vereitelten Ausbruchsversuchen eingeschlossener ukrainischer Truppen bei Pokrowsk. Dagegen bestritt jetzt der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj erneut, dass in Pokrowsk und Kupjansk seine Soldaten tatsächlich umzingelt seien. (Quelle: CCTV)
03:42 Uhr | Zwei Tote bei Angriff auf Wärmekraftwerk
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat heute morgen von zwei weiteren Toten bei dem gestrigen russischen Angriff auf das Wärmekraftwerk in Slowjansk in der Region Donezk im Osten der Ukraine berichtet. Er sprach von "Terror", auf den die Welt angemessen reagieren müsse. Er bekräftigte dabei die Bedeutung von Vereinbarungen der Ukraine über eine Energie-Zusammenarbeit mit Norwegen, Deutschland, Italien und den Niederlanden und die von weiteren Sanktionen gegen Russland. Ungarn rief Selenskyj dabei erneut auf, kein russisches Öl mehr zu kaufen. (Quelle: EBU)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 30. Oktober 2025
Deutschlands Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan ist gestern zu Besuch in Kiew gewesen. Dabei ging es um die deutsche Unterstützung für den Wiederaufbau der Ukraine.
Zugleich erlebte die Ukraine einen der schwersten Luftangriffe seit Kriegsbeginn. In der Nacht zum Donnerstag hatte Russland mit 705 Flugobjekten angegriffen, darunter 653 Drohnen sowie Hyperschall- und Marschflugkörper. Nach ukrainischen Angaben konnten viele abgewehrt werden. Dennoch kam es zu Einschlägen an mindestens 20 Orten, etwa in Saporischschja, wo mindestens zwei Menschen starben und 23 verletzt wurden. In Slowjansk sollen weitere drei Zivilisten getötet worden sein. Hier wurde gestern auch ein weiteres Wärmekraftwerk getroffen.
00:00 Uhr | Ukraine-News am Freitag, 31. Oktober 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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