• Die Ereignisse gestern – 13. Oktober
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04:55 Uhr | Trump bestätigt Treffen mit Selenskyj am Freitag in Washington

US-Präsident Donald Trump hat ein Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj bestätigt. Auf die Frage einer Journalistin hin, ob er Selenskyj am Freitag im Weißen Haus empfangen werde, antwortete Trump am Montag an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One: "Ich denke ja." Selenskyj hatte zuvor verkündet, er werde im Laufe der Woche zu einem Treffen mit Trump nach Washington reisen.

Er wolle mit Trump über eine Reihe von Maßnahmen diskutieren, sagte Selenskyj während eines Besuchs der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas in Kiew. Weitere Details nannte er nicht. Im Onlinedienst X erklärte der ukrainische Präsident, er schließe sich einer ukrainischen Delegation an, die bereits zu Gesprächen mit Politikern und Unternehmen in die USA aufgebrochen sei. Ihr gehören demnach neben Regierungschefin Julia Swyrydenko auch Präsidialamtschef Andrij Jermak und der Leiter des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrats, Rustem Umerow an. Bei seinem Besuch in den USA wolle er auch Vertreter von US-Rüstungsunternehmen treffen, kündigte der ukrainische Präsident an.

Selenskyj hatte am Wochenende zweimal mit Trump telefoniert. Dabei hätten die beiden Staatschefs auch über den Einsatz von Langstreckenwaffen gegen Russland gesprochen, sagte der ukrainische Präsident nach dem Treffen mit Kallas. (Quelle: AFP)

00:40 Uhr | Bürgermeister: Bomben treffen Krankenhaus und Stromleitungen in Charkiw

Bei einem russischen Bombenangriff auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw ist nach Angaben lokaler Behörden die Stromversorgung für 30.000 Kunden ausgefallen. Der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, sagt im örtlichen Fernsehen, die Bomben hätten Stromleitungen getroffen und ein Krankenhaus beschädigt. Vier Menschen seien dabei verletzt worden. (Quelle: Reuters)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 13. Oktober 2025

Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj wird nach eigenen Angaben im Verlauf der Woche zu US-Präsident Donald Trump nach Washington reisen. Er werde sich einer ukrainischen Delegation anschließen, die in den USA Gespräche mit Politiker und Unternehmen führe, sagte Selenskyj während eines Besuchs der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas in Kiew. Er hoffe, dass er Trump am Freitag treffen könne. Nach dem Durchbruch im Gaza-Krieg hofft der ukrainische Präsident auch auf Frieden für sein kriegsgeplagtes Land.

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin möglicherweise mitzuteilen, dass die USA die Ukraine mit Tomahawk-Langstreckenraketen beliefern könnten, sollte Russland den Krieg nicht beenden. Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew hat vor einer Lieferung amerikanischer Tomahawk-Raketen an die Ukraine gewarnt.

Ein ukrainischer Drohnenangriff hat nach russischen Angaben ein großes Tanklager in der Hafenstadt Feodossija auf der von Russland annektierten Krim in Brand gesetzt. Eine Drohne habe das Öldepot in der Nacht getroffen, teilte der von Moskau eingesetzte Krim-Chef Sergej Aksjonow mit. Über Verletzte ist bislang nichts bekannt. Infolge russischer Luftangriffe auf ukrainische Energieanlagen hat Kiew die Stromversorgung in mindestens sieben Regionen des Landes eingeschränkt.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Dienstag, 14. Oktober 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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