- Brandenburger BSW lädt russischen Botschafter in den Landtag ein
- Trump will vor Lieferung der Tomahawk ihre Verwendung von Ukraine erfahren
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
04:46 Uhr | Russische Luftabwehr zerstört Drohne mit Kurs auf Moskau
Nach Angaben des Moskauer Bürgermeisters Sergej Sobjanin hat die russische Luftabwehr eine auf die Hauptstadt zufliegende Drohne zerstört.
03:47 Uhr | BSW lädt russischen Botschafter in den Brandenburger Landtag ein
Die brandenburgische BSW-Fraktion hat den russischen Botschafter, Sergej Netschajew, zu einer Ausstellungseröffnung in den Brandenburger Landtag eingeladen. Diese soll am Nachmittag stattfinden. Die Einladung stößt vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und Empfehlungen des Auswärtigen Amtes zu offiziellen Veranstaltungen auf Kritik von CDU und Grünen und Skepsis beim Koalitionspartner SPD. Ministerpräsident Woidke auch andere Vertreter der Landesregierung sagten ihr Kommen ab.
Der BSW-Fraktion zufolge wurden neben Russland auch Vertreter anderer europäischer Länder sowie der Ukraine und der USA eingeladen. Der russische Botschafter sagte nach Angaben der Fraktion zu, ebenso Vertreter von Belarus und Ungarn.
Das BSW verteidigte die Einladung. Es gehe darum, mit Kriegsparteien in Kontakt zu treten, um sich für Frieden einzusetzen.
Die Ausstellung «Krieg und Frieden» zeigt Werke der Künstler Hans und Lea Grundig, die vor dem Zweiten Weltkrieg der Kommunistischen Partei angehörten. Das Künstlerpaar wurde von den Nationalsozialisten verfolgt. (Quelle: dpa/bb)
00:42 Uhr | Trump will von Ukraine wissen, was sie mit den Tomahawks vorhaben

US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben zur Lieferung von Langstreckenmarschflugkörpern an die Ukraine "eine Art Entscheidung getroffen". Auf Fragen von Reportern zur Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern mit einer Reichweite von 2.500 Kilometern antwortete er im Weißen Haus: "Ich möchte wissen, was sie mit den Tomahawks machen. Wohin schicken sie sie? Ich denke, diese Frage muss ich stellen." Er wolle den Ukraine-Krieg nicht eskalieren.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die USA gebeten, Tomahawks an europäische Staaten zu verkaufen, die sie dann an die Ukraine weiterleiten würden. Die Marschflugkörper könnten unter anderem die russische Hauptstadt Moskau erreichen. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Sonntag gewarnt, eine solche Lieferung würde die Beziehungen Moskaus zu Washington zerstören. (Quelle: Reuters)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 6. Oktober 2025
Eine neue Greenpeace-Studie zeigt, dass weiterhin viele schrottreife Tanker der russischen Schattenflotte auf der Ostsee verkehren und die Küsten mit ihren Millionen Tonnen Öl bedrohen. Viele der Schiffe haben keinen Flaggenstaat noch Versicherungsschutz. Außerdem gab es wieder ukrainische Angriffe auf russische Industrieanlagen. Dabei sind laut Präsident Selenskyj auch Raketen zum Einsatz gekommen, die die Ukraine selbst produziert hat. Neben Raketen griff die Ukraine auch mit mehr als 200 Drohnen Russland an. Der Kreml wies zudem die Behauptung von Bundeskanzler Merz zurück, hinter den Drohnenflügen in Deutschland zu stehen. Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates und frühere Präsident Medwedew nannte jedoch die jüngsten Drohnenflüge eine nützliche Erinnerung für die Europäer an die Kriegsgefahr.
00:00 Uhr | Ukraine-News am Dienstag, 7. Oktober 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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