• Beratungen über europäische Ukraine-Truppe diese Woche in Paris
  • Fraktionschefs Jens Spahn und Matthias Miersch sind heute in Kiew.
  • Festnahme eines Verdächtigen nach Mord an Ex-Parlamentspräsident
  • Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg

08:38 Uhr | Beratungen über europäische UKR-Truppe

Bei dem für diese Woche in Paris angesetzten Treffen in Paris soll es nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen über bereits "präzise Pläne" für eine europäische Ukraine-Truppe mit US-Unterstützung gehen, die bei Bedarf in die Ukraine entsandt werden könnte. Im Interview der "Financial Times", sagte von der Leyen, die Truppe würde durch das US-Militär unterstützt. Die Zusage habe sie von US-Präsident Donald Trump mehrfach bekommen. Eine solche Truppe könnte bei einem Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine diesen sichern. Laut dem Bericht der Zeitung sind mehrere zehntausend Soldaten vorgesehen und umfangreiche Ausrüstung etwa zur Luftraum-Überwachung. (Quelle: Financial Times)

07:00 Uhr | Spahn und Miersch heute in Kiew

Die Chefs der beiden deutschen Regierungsfraktionen, Jens Spahn (CDU) und Matthias Miersch (SPD), sind zu einem gemeinsamen Solidaritätsbesuch in der Ukraine eingetroffen. In der Hauptstadt Kiew wollen sie heute Gespräche über die Unterstützung der Ukraine und ein Ende des Kriegs führen. (Quelle: dpa)

05:45 Uhr | Brand in russischem Umspannwerk

Eine abgeschossene ukrainischen Drohne ist in der südrussischen Region Krasnodar auf ein Umspannwerk gestürzt und hat es in Brand gesetzt. Laut Regionalverwaltung wurde das Feuer in der Stadt Kropotkin gelöscht. Nach ersten Angaben gibt es keine Verletzten. In der Nacht galt in mehreren südrussischen Regionen stundenlang Luftalarm. An mehreren Flughäfen, etwa an denen in Saratow und Wolgograd, wurde aus Sicherheitsgründen der Flugbetrieb für mehrere Stunden ausgesetzt. (Quelle: Reuters)

05:15 Uhr | Festnahme nach Mord an Parubij in der Ukraine

Nach dem Mord an dem ehemaligen ukrainischen Parlamentspräsidenten Andrij Parubij haben Ermittler jetzt einen Verdächtigen festgenommen. Der Mann habe bereits "eine erste Aussage" gemacht, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, machte aber keine Angaben zur Person und möglichen Hintergründen.

Nach Angaben der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft hatte ein Mann am Sonntag in der westukrainischen Stadt Lwiw mehrere Schüsse auf Parubij abgefeuert. Der 54 Jahre alte Politiker sei noch am Tatort gestorben. Er war von 2016 bis 2019 Parlamentspräsident der Ukraine und zuvor einer der Führer der pro-europäischen Proteste auf dem Maidan 2014. Zuletzt war er Abgeordneter in der Obersten Rada in Kiew. In Russland berichteten Medien, dass Parubij seit 2023 auf einer russischen Fahndungsliste gestanden habe. (Quelle: AFP, dpa, Reuters)

00:15 Uhr | Europäisches Spitzentreffen in Paris

Auf Einladung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron beraten diesen Donnerstag in Paris europäische Regierungschefs über die Ukraine. Das berichtet die Zeitung "Financial Times" unter Berufung auf Diplomaten. Zu den Teilnehmern sollen demnach unter anderem Bundeskanzler Friedrich Merz, der britische Premierminister Keir Starmer und Nato-Generalsekretär Mark Rutte gehören. (Quelle: Financial Times)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 31. August 2025

Die Ukraine greift russische Einheiten auf der besetzten Halbinsel Krim an. Eine große Mehrheit der Ukrainer spricht sich bei einer Umfrage für eine Waffenruhe nur bei klaren Sicherheitsgarantien aus. Bundeskanzler Friedrich Merz stellt sich darauf ein, dass der Krieg in der Ukraine noch länger dauern könnte. Der russische Präsident reist zu einem Gipfeltreffen in China.

00:00 Uhr | Ukraine-News von Montag, 1. September 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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