- Russland und Ukraine setzen gegenseitige Luftangriffe fort
- Trump nach Gipfel: "Mehrheit der Punkte geklärt"
- Putin: "Konstruktive Gespräche in respektvoller Atmosphäre"
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
12:03 Uhr | Europäer betonen nach Alaska-Gipfel Solidarität mit Ukraine
Die Europäer haben nach dem Alaska-Gipfel der USA und Russlands ihre weitere Unterstützung für die Ukraine betont. "Die Ukraine kann auf unsere unerschütterliche Solidarität zählen", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung, die auch von Bundeskanzler Friedrich Merz unterzeichnet wurde. Man begrüße die Bemühungen von US-Präsident Donald Trump, auf einen Frieden in der Ukraine hinzuarbeiten, und sei auch bereit, ein Dreiertreffen der USA, der Ukraine und Russlands zu unterstützen. Allerdings wiederholten die Europäer dabei ihre Kernforderungen: "Wir sind uns darüber im Klaren, dass die Ukraine eiserne Sicherheitsgarantien benötigt, um ihre Souveränität und territoriale Integrität wirksam verteidigen zu können." Es sollten keine Beschränkungen für die Streitkräfte der Ukraine oder ihre Zusammenarbeit mit Drittländern festgelegt werden. Zudem sei es Sache der Ukraine, Entscheidungen über ihr Territorium zu treffen. Internationale Grenzen dürften nicht mit Gewalt verändert werden.
In der Erklärung hieß es auch, man werde die Sanktionen weiter verschärfen, um Druck auf die Kriegswirtschaft Russlands auszuüben, bis ein gerechter und dauerhafter Frieden erreicht sei. Unterzeichnet haben die Erklärung neben Merz auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, der britische Premierminister Keir Starmer, der finnische Präsident Alexander Stubb, der polnische Ministerpräsident Donald Tusk, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Antonio Costa. (Quelle: Reuters)
11:30 Uhr | Trump schließt sofortige Waffenruhe aus
US-Präsident Donald Trump hat eine sofortige Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine ausgeschlossen und sich stattdessen direkt für ein "Friedensabkommen" ausgesprochen. "Es wurde von allen festgestellt, dass der beste Weg, um den schrecklichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, darin besteht, direkt zu einem Friedensabkommen zu gelangen, das den Krieg beendet, und nicht nur ein Waffenruheabkommen, das oft nicht eingehalten wird", erklärte Trump am Samstag in seinem Onlinedienst Truth Social. (Quelle: Reuters)
11:15 Uhr | Tusk hat gemeinsames europäisches Statement zu Alaska-Gipfel angekündigt
Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk hat ein gemeinsames Statement der Europäer zum Gipfeltreffen der Präsidenten der USA und Russlands angekündigt. Eine Schalte europäischer Staats- und Regierungschefs mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sei beendet, teilte Tusk mit. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump etliche Europäer, darunter auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen über sein Treffen mit Wladimir Putin informiert. (Quelle: Reuters)
10:55 Uhr | Elf Tote nach Explosion in russischer Fabrik
Bei einer Explosion in einer Fabrik in der russischen Region Rjasan sind Behördenangaben zufolge elf Menschen getötet worden. 130 weitere seien verletzt worden, sagte Regionalgouverneur Pawel Malkow. Auslöser des Unglücks vom Freitag sei ein Feuer in einer Werkshalle gewesen, rund 320 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Moskau. Rettungskräfte suchen nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums in den Trümmern weiter nach Verschütteten. Zu den Ursachen wurden keine Angaben gemacht. Ukrainische Drohnen hatten zuvor die militärische und wirtschaftliche Infrastruktur in der Region Rjasan angegriffen. Russische Medien berichten, die Explosion sei durch die Entzündung von Schießpulver verursacht worden. (Quelle: Reuters)
09:33 Uhr | Selenskyj reist am Montag nach Washington
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reist am Montag zu Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump nach Washington. Das kündigte er nach einem Telefonat mit Trump bei Telegram an. Im Telefonat habe Trump Selenskyj nach dessen Angaben nach Washington eingeladen. "Alle Details über das Ende der Morde, über das Ende des Krieges werde ich mit Präsident Trump in Washington am Montag besprechen", schrieb Selenskyj.
Der ukrainische Präsident schrieb auch, er unterstütze den Vorschlag des US-Präsidenten zu einem Dreier-Treffen mit Putin. "Die Ukraine unterstreicht: Die Schlüsselfragen können auf der Ebene der Staatsführer besprochen werden und ein dreiseitiges Format ist dazu geeignet", fügte er hinzu. Selenskyj sprach sich für eine Einbeziehung von europäischen Vertretern vor allem bei der Frage von Sicherheitsgarantien für sein Land aus. Zuvor hatten Selenskyj und Trump den Angaben nach etwa eine Stunde telefoniert. Dem insgesamt mehr als anderthalb Stunden dauernden Gespräch seien später europäische Staats- und Regierungschefs zugeschaltet worden. (Quelle: Reuters)
09:05 Uhr | Trump hat Selenskyj und andere Europäer über Gipfel informiert
US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und weitere europäische Staats- und Regierungschefs über sein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin informiert. An dem Telefonat, das etwas länger als eine Stunde gedauert habe, hätten unter anderem auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer teilgenommen, erklärte eine Sprecherin der EU-Kommission. Über Inhalte der Gespräche wurde zunächst nichts bekannt. (Quelle: AFP)
08:52 Uhr | Russland: Kein Dreier-Gipfel in Alaska besprochen
Ein möglicher Dreier-Gipfel der Präsidenten Russlands, der USA und der Ukraine ist russischen Angaben zufolge auf dem Alaska-Gipfel nicht besprochen worden. Dies berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf den außenpolitischen Kreml-Berater Juri Uschakow. Zudem wisse er noch nicht, wann sich Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump nach ihrem Treffen in Alaska wiedersehen würden. Trump hatte dem Sender Fox News nach seinem Treffen mit Putin gesagt, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Putin ein gemeinsames Treffen vereinbaren wollten und er dabei sein würde, wenn die beiden es wünschten. (Quelle: Reuters)
08:40 Uhr | CDU-Außenexperte Kiesewetter: Treffen in Alaska "schwarzer Freitag"
Der CDU-Außenexperte Roderich Kiesewetter hat das Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin als "schwarzen Freitag" bezeichnet. "Es gibt keinen Waffenstillstand und es gibt auch keine ernsthaften Konsequenzen", sagte der CDU-Politiker in der ARD.
Putin habe kein Interesse an Verhandlungen, Trump kein Interesse an einem stärkeren Engagement der USA in der Ukraine. Stattdessen habe der US-Präsident Putin einen Auftritt auf der internationalen Bühne "auf Augenhöhe" ermöglicht. "Er wirkt rehabilitiert, während der Krieg fortgesetzt wird." Die Europäer müssten nun die militärische Hilfe für die Ukraine erhöhen und die eingefrorenen russischen Vermögen im Westen an die Ukraine geben, fordert Kiesewetter. (Quelle: Reuters)
08:34 Uhr | Grünen-Politikerin: Hoffnungen in Trump enttäuscht
Die Grünen-Politikerin Sara Nanni sieht nach dem Alaska-Gipfel von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin viel Verunsicherung in Europa. Trump wolle seine Macht nicht einsetzen für den Frieden in Europa, sagte die sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Bundestag im ARD-"Morgenmagazin". Putin sei der Gewinner des Gipfels. Putin könne den Westen weiter hinhalten.
Hoffnungen in Trump seien enttäuscht worden. "Ich glaube, es ist an der Zeit, dass Europa sich darüber im Klaren sein muss: Wir müssen Hebel finden, die auch dann funktionieren, wenn die Amerikaner nicht mehr mit an Bord sind", sagte Nanni. (Quelle: dpa)
08:05 Uhr | Norwegen: Müssen Druck auf Russland aufrechterhalten
Nach dem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska fordert Norwegen einen stärkeren Druck auf Russland. "Wir müssen den Druck auf Russland aufrechterhalten und sogar noch erhöhen", sagt der norwegische Außenminister Espen Barth Eide in Oslo. Damit solle dem Land das klare Signal gegeben werden, dass es für seine Invasion in der Ukraine den Preis zahlen müsse. (Quelle: Reuters)
07:41 Uhr | Russland und Ukraine setzen Luftangriffe fort
Russland hat die Ukraine nach Angaben ihrer Luftwaffe in der Nacht mit 85 Kampfdrohnen und einer ballistischen Rakete angegriffen. Die Luftabwehr habe 61 der Drohnen zerstört, teilt das ukrainische Militär mit. Die nächtlichen Angriffe hätten den Frontgebieten in den Regionen Sumy, Donezk, Tschernihiw und Dnipropetrowsk gegolten. Russland gibt seinerseits bekannt, 29 ukrainische Drohnen über verschiedenen russischen Regionen abgefangen und zerstört zu haben. Allein zehn davon seien über der Region Rostow abgeschossen worden, berichtet die Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium. Der ukrainische Generalstab verzeichnet zudem 139 Gefechte an der Front innerhalb des vergangenen Tages. (Quelle Reuters)
07:00 Uhr | Melania Trump hat persönlichen Brief an Wladimir Putin geschrieben
Die Ehefrau des US-Präsidenten Donald Trump, Melania Trump, hat Insidern zufolge in einem persönlichen Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin die Notlage von Kindern in der Ukraine und Russland angesprochen. Wie zwei mit dem Brief vertraute Personen aus dem Weißen Haus gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagten, soll es in dem Schreiben um die Entführungen von ukrainischen Kindern infolge des Krieges in der Ukraine gehen. Weitere Details wollten die Insider nicht preisgeben. Präsident Trump habe den Brief während des Gipfeltreffens in Alaska persönlich an Putin übergeben, hieß es weiter. (Quelle Reuters)
06:40 Uhr | Ischinger nach Alaska-Gipfel: 1:0 für Putin
Der frühere Top-Diplomat Wolfgang Ischinger hat enttäuscht auf den Alaska-Gipfel von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin reagiert. Der ehemalige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz schrieb auf der Plattform X: "Kein wirklicher Fortschritt – ganz klar 1:0 für Putin – keine neuen Sanktionen. Für die Ukrainer: nichts. Für Europa: tiefst enttäuschend." Putin habe seinen roten Teppich mit Trump bekommen, Trump dagegen nichts. Wie zu befürchten gewesen sei, gebe es keinen Waffenstillstand und keinen Frieden. (Quelle: dpa)
03:35 Uhr | Trump: Selenskyj und Putin wollen gemeinsames Treffen vereinbaren
US-Präsident Donald Trump hat erklärt, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Russlands Staatschef Wladimir Putin wollten ein gemeinsames Treffen abhalten. Nach Trumps Worten liege es nun an Selenskyj, dies zu ermöglichen. Auch die europäischen Staaten müssten sich stärker einbringen, sagte er dem Sender Fox News nach seinem Gipfel mit Putin in Alaska. Trump betonte, er sei bereit, an einem solchen Treffen teilzunehmen, falls Selenskyj und Putin dies wünschten. Sein Rat an den ukrainischen Präsidenten lautete: "Make a deal." (Quelle: Reuters)
03:10 Uhr | Kreml sieht Fortschritte nach Treffen von Putin und Trump
Nach dem Treffen zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump hat Kremlsprecher Dmitri Peskow von einer fortgesetzten Suche nach Lösungswegen gesprochen. Das Gespräch habe ermöglicht, „zuversichtlich auf dem Weg der Suche nach Lösungsoptionen voranzuschreiten“, zitierte ihn die Agentur Interfax.
Auch Russlands Botschafter in den USA, Alexander Dartschiew, bewertete die Begegnung positiv. Er rechnet laut der Agentur RIA mit weiteren Konsultationen in naher Zukunft, um die bilateralen Beziehungen zu normalisieren. (Quelle: Reuters)
02:48 Uhr | Bundesregierung reagiert zurückhaltend auf Alaska-Gipfel
Die Bundesregierung hat zurückhaltend auf das Treffen von US-Präsident Donald Trump mit Russlands Staatschef Wladimir Putin in Alaska reagiert. Kanzler Friedrich Merz werde laufend informiert, teilten Regierungskreise in Berlin mit. Sein Team stehe in engem Kontakt mit den Verbündeten. Trump habe zugesagt, die europäischen Partner bald zu unterrichten, ohne einen Termin zu nennen.
Zu dem angekündigten Hauptthema Ukraine-Krieg hatten sich beide Staatschefs Trump und Putin kaum geäußert. Putin sprach von Vereinbarungen, die Ausgangspunkt für eine Lösung sein könnten, nannte jedoch keine Details. Trump erklärte, der Krieg müsse beendet werden – darin sei er sich mit Putin einig. (Quelle: dpa)
02:17 Uhr | Trump und Putin verlassen Anchorage
US-Präsident Trump und Kremlchef Putin sind nach ihrem Gespräch in Alaska wieder auf dem Heimflug. Putins Maschine startete in Richtung Moskau. Die Air Force One startete wenige Minuten später in Richtung Washington. Beide hatten mit ihren Delegationen ein zwei Stunden 45 Minuten langes Gespräch geführt. Einzelheiten wurden nicht bekannt. (Quelle: Reuters)
02:06 Uhr | Trump und Putin sprechen über mögliches weiteres Treffen – vielleicht in Moskau
US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin haben bei ihrem gemeinsamen Auftritt in Alaska ein weiteres Treffen in Aussicht gestellt. Putin überraschte Trump dabei mit dem Vorschlag, sich das nächste Mal in Moskau zu treffen. Trump reagierte ausweichend, nannte die Idee "interessant" und witzelte, dies könne ihm "etwas Ärger einbringen". Er könne sich jedoch vorstellen, dass ein solches Treffen zustande komme. (Quelle: dpa)

01:51 Uhr | Putin: Mit Trump hätte es keinen Ukraine-Krieg gegeben
Kremlchef Wladimir Putin hat nach dem Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump in Anchorage erklärt, dass es mit einem Präsidenten Trump im Weißen Haus nicht zum Ausbruch des Ukraine-Kriegs gekommen wäre. Bei der Pressekonferenz nach den mehrstündigen Gesprächen hob Putin seinen "guten persönlichen Kontakt" zu Trump hervor. Russland sei "ehrlich interessiert" an einem Ende der Krise, betonte Putin. Das Treffen in Alaska solle ein Ausgangspunkt für weitere Gespräche über eine mögliche Lösung des Konflikts sein. (Quelle: dpa)
01:34 Uhr | Putin wirbt für stärkeren Wirtschaftsaustausch mit den USA

Russlands Präsident Wladimir Putin sieht nach dem Gipfeltreffen in Alaska Chancen für einen Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen zu den USA. Bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Präsident Donald Trump sagte Putin, das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern sei zwar nach wie vor eher symbolisch, habe aber unter der neuen US-Regierung bereits um 20 Prozent zugenommen. Eine russisch-amerikanische Investitionspartnerschaft berge großes Potenzial, betonte Putin. Wirtschaftliche Kooperation könne helfen, das Verhältnis zwischen beiden Staaten zu stabilisieren und neue Felder der Zusammenarbeit zu eröffnen. (Quelle: dpa)
01:11 Uhr | Trump: "Sehr produktives Gespräch" mit Putin
US-Präsident Donald Trump hat das Treffen mit Russlands Staatschef Wladimir Putin in Alaska als "sehr produktiv" bezeichnet. Man habe bei den meisten Punkten Übereinstimmung erzielt, so Trump bei der gemeinsamen Pressekonferenz. Er werde nun Kontakt mit der Nato und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aufnehmen. Eine endgültige Einigung hänge von deren Zustimmung ab.

Es gebe nur wenige offene Punkte, von denen einer besonders wichtig sei. "Wir haben es noch nicht geschafft, aber es gibt eine gute Chance, es zu schaffen", sagte Trump. Kurz darauf verließen er und Putin die Pressekonferenz, ohne Fragen von Journalisten zu beantworten. (Quelle: Reuters)
01:03 Uhr | Putin lobt Gespräch mit Trump als "konstruktiv"
Der russische Präsident Wladimir Putin hat das Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump in Alaska als "konstruktiv und inhaltsreich" bezeichnet. Bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Anchorage erklärte Putin, man habe "gute direkte Kontakte aufgebaut" und erkannt, dass Trump den Kern des Konflikts verstehen wolle. Das Treffen könne ein Ausgangspunkt sein, um den Konflikt beizulegen. Putin lobte die "respektvolle Atmosphäre" und betonte die gemeinsame Auffassung, dass die Sicherheit der Ukraine gewährleistet werden müsse. (Quelle: Reuters, dpa)
00:51 Uhr | Russischer Sondergesandter: Gespräche liefen "bemerkenswert gut"
Laut dem Leiter des russischen Staatsfonds und Sondergesandten Kirill Dmitriew sind die Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin in Alaska "bemerkenswert gut" verlaufen. Das meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax. Details zu möglichen Vereinbarungen oder konkreten Ergebnissen wurden zunächst nicht genannt. Die Verhandlungen dauerten nach Angaben des Kremls zwei Stunden und 45 Minuten. (Quelle: Reuters)
00:40 Uhr | Treffen zwischen Trump und Putin beendet – Pressekonferenz angekündigt
Das Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin in Alaska ist beendet. Wie der Kreml und das Weiße Haus mitteilten, soll in Kürze eine gemeinsame Pressekonferenz der beiden Präsidenten stattfinden. Über Inhalte des Treffens wurde zunächst nichts bekannt.
An den Gesprächen waren auf US-Seite Außenminister Marco Rubio und der US-Sondergesandte Steve Witkoff beteiligt. Auf russischer Seite nahmen neben Putin Außenminister Sergej Lawrow und Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow teil. Ein zunächst geplantes Einzelgespräch von Trump und Putin wurde kurz vor dem Treffen abgesagt. (Quelle: Reuters, dpa)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 15. August 2025
US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin haben sich gestern erstmals seit sieben Jahren zu einem bilateralen Gipfel in Alaska getroffen. Beide Staatschefs landeten nacheinander auf der US-Militärbasis Elmendorf-Richardson in Anchorage, wo Trump Putin auf einem roten Teppich empfing. Nach einem längeren Handschlag fuhren sie gemeinsam weiter. Thema der Gespräche ist vor allem eine mögliche Friedenslösung für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
00:00 Uhr | Ukraine-News von Samstag, 16. August 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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