Russland hat seine Angriffe auf die Ukraine fortgesetzt - ungeachtet des Gipfeltreffens in Alaska. Die Ukraine registrierte in der Nacht mehr als 80 Drohnen. Russland wiederum meldet ukrainische Drohnenangriffe.

Trotz der amerikanisch-russischen Gespräche in Alaska haben Russland und die Ukraine ihre gegenseitigen Luftangriffe in der Nacht fortgesetzt. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe wurden vom russischen Militär 85 Kampfdrohnen und eine ballistische Rakete eingesetzt.

Die nächtlichen Angriffe hätten den Frontgebieten in den Regionen Sumy, Donezk, Tschernihiw und Dnipropetrowsk gegolten. Zwar sei ein Großteil der Drohnen abgefangen worden, dennoch habe es 24 Drohneneinschläge und einen Raketeneinschlag an zwölf Orten gegeben.

Der ukrainische Generalstab verzeichnet zudem 139 Gefechte an der Front innerhalb des vergangenen Tages.

Angriffe auf den Süden Russlands

Auch auf russischer Seite wurden ukrainische Drohnenangriffe registriert. Dem Verteidigungsministerium in Moskau zufolge wurden 29 Drohnen abgeschossen. Demnach gab es die meisten Einsätze der Flugabwehr über südrussischen Gebieten und dem Asowschen Meer.

US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin hatten im US-Bundesstaat Alaska über ein Ende des russischen Krieges in der Ukraine verhandelt. Konkrete Ergebnisse wurden bislang nicht bekannt. Die Ukraine wehrt sich seit fast dreieinhalb Jahren gegen die russische Invasion.

Konfliktparteien als Quelle Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

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