- Kreml: Treffen zwischen Putin und Trump in "den kommenden Tagen"
- Trump plant offenbar ein Treffen mit Putin und Selenskyj
- Die Ereignisse von gestern
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
10:47 Uhr | Kreml bestätigt geplantes Treffen zwischen Putin und Trump
Der russische Staatschef Wladimir Putin sollen nach Angaben des Kremls "in den kommenden Tagen" zu einem Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump zusammenkommen. Auf Vorschlag der US-Regierung sei ein bilaterales Treffen in den kommenden Tagen vereinbart worden, sagte Präsidentenberater Juri Uschakow nach Angaben der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Donnerstag. Wo das Treffen stattfinden soll, wurde nicht bekanntgegeben. Einen möglichen Dreiergipfel zwischen Trump, Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hatte der Kreml laut Uschkow unkommentiert gelassen. (Quelle: dpa, AFP)
09:32 Uhr | Selenskyj will mit europäischen Ländern über Friedensprozess sprechen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will eigenen Aussagen zufolge noch am Donnerstag Deutschland, Frankreich und Italien kontaktieren, um über Fortschritte zu einem Frieden zu reden. Themen sollen demnach eine Waffenruhe, ein Gipfeltreffen von Regierungschefs und die langfristige Sicherheit sein. (Quelle: Reuters)
01:15 Uhr | Trump droht China mit weiteren Strafzöllen
US-Präsident Donald Trump hat weitere Zölle gegen China in Aussicht gestellt, weil das Land russisches Öl kauft. "Es könnte passieren. Ich kann es Ihnen noch nicht sagen", sagte Trump vor Reportern. "Wir haben es mit Indien getan. Wir tun es wahrscheinlich mit ein paar anderen. Einer von ihnen könnte China sein." Weitere Details nannte er nicht. (Quelle: Reuters)
00:10 Uhr | Bericht: Trump plant Treffen mit Putin und Selenskyj
US-Präsident Donald Trump plant offenbar ein baldiges Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Wie die New York Times berichtet, könnte die Begegnung möglicherweise schon in der nächsten Woche stattfinden. Danach sei ein Dreiergipfel mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj angedacht. Nach Angaben der Deutschen Presseagentur bestätigen dies Berichte aus Berliner Regierungskreisen.
Trump habe über das Vorhaben in einem Telefonat mit europäischen Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz, informiert. Die Europäer sollten an den Gesprächen selbst aber nicht beteiligt werden. Aus Moskau und Kiew gab es zunächst keine Stellungnahmen zu dem Bericht.
Dem Vorstoß gingen diplomatische Bemühungen und eine von den USA gesetzte Frist voraus: Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hatte sich mit Putin in Moskau getroffen. Trump bewertete das Gespräch als erfolgreich und sprach von "großen Fortschritten".
Selenskyj erklärte, es gebe offenbar eine größere Bereitschaft Russlands zu einer Feuerpause. Er mahnte jedoch, Russland dürfe die Ukraine und die USA "bei den Details nicht täuschen". Die US-Regierung hatte Russland eine Frist bis Freitag gesetzt, um einer Feuerpause in dem seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg zuzustimmen. Anderenfalls drohen weitere Wirtschaftssanktionen. (Quelle: dpa, Reuters)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 6. August 2025
Russlands Generalstab rechnet laut einem Bericht mit dem Kollaps der Ukraine-Front in zwei bis drei Monaten. Dies habe er Präsident Putin mitgeteilt, der den Krieg nicht beenden wolle, auch wenn er US-Präsident Trump damit verärgere. Der russische Präsident hat sich in Moskau mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff getroffen. Putin bezeichnete die Gespräche als konstruktiv. Trump hat gegen Indien zusätzliche Strafzölle in Höhe von 25 Prozent verhängt. Grund sind nach Angaben des Weißen Hauses die anhaltenden Käufe russischen Öls durch Indien.
00:00 Uhr | Ukraine-News von Donnerstag, 7. August 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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