Beerbt der Vize seinen Chef? US-Präsident Trump hat mitgeteilt, dass er JD Vance für einen geeigneten Nachfolger hält. Auf die Frage, ob er selbst bei der Wahl im Jahr 2028 kandidieren werde, sagte Trump: "Wahrscheinlich nicht".
Die nächste Präsidentschaftswahl in den USA steht zwar erst 2028 an. Doch auf Nachfrage von Journalisten hat Amtsinhaber Donald Trump bereits jetzt erklärt, dass er Vizepräsident JD Vance "höchstwahrscheinlich" als den nächsten Präsidentschaftskandidaten für die Republikaner sieht.
"Es ist natürlich zu früh, darüber zu sprechen, aber er macht auf jeden Fall einen großartigen Job und wäre derzeit wahrscheinlich der Favorit", sagte Trump. Zudem brachte der US-Präsident eine mögliche gemeinsame Kandidatur von Vance und Außenminister Marco Rubio ins Spiel: "Ich glaube, Marco ist auch jemand, der sich vielleicht in irgendeiner Form mit JD zusammentun würde."
Bei Präsidentschaftswahlen in den USA präsentieren die Republikaner und die Demokraten in der Regel ein Kandidaten-Duo für das Präsidentenamt und das des stellvertretenden Staatsoberhaupts.
Dritte Amtszeit ist verfassungswidrig
Eine eigene Kandidatur bei der Wahl in drei Jahren hat Trump bislang nicht komplett ausgeschlossen. Frühere Äußerungen von ihm hatten vermuten lassen, dass er selbst eine dritte Amtszeit anstrebe.
Laut dem 22. Verfassungszusatz aus dem Jahr 1951 darf jedoch kein US-Präsident mehr als zweimal gewählt werden. Am Dienstag sagte Trump im Interview mit dem Sender CNBC auf die Frage, ob er erneut kandidieren werde: "Wahrscheinlich nicht".
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