Nicole Kidman hat in Portugal angeblich einen Antrag für einen längerfristigen Aufenthalt gestellt. Nun schießen die Spekulationen ins Kraut, die Hollywood-Schauspielerin wandere nach Europa aus. Allerdings soll ihr Ehemann Keith Urban keinen Antrag gestellt haben.

Nicole Kidman soll laut der portugiesischen Nachrichtenagentur "Sic Noticias" eine Aufenthaltsgenehmigung für Portugal beantragt haben. Zudem wurde berichtet, dass die 58-Jährige an die östliche Atlantikküste ziehen könnte. Sie soll sich in der elitären Gegend des Costa Terra Golf & Ocean Club in Comporta bereits eine Immobilie angesehen haben.

Die vierfache Mutter hat laut "People" während der Dreharbeiten zu "Practical Magic 2" in London einen Antrag beim Amt für Integration, Migration und Asyl für einen längerfristigen Aufenthalt in Portugal gestellt. Über die Beweggründe für eine Aufenthaltsgenehmigung in dem westeuropäischen Land könnte man lange spekulieren: Ein Tapetenwechsel nach 19 Jahren Ehe mit Country-Musiker Keith Urban, ein langfristiges Arbeitsprojekt, genug vom oberflächlichen Hollywood oder dem Landleben in ihrem derzeitigen Zuhaus Nashville.

Allerdings ist laut dem Magazin nicht damit zu rechnen, dass das Paar offiziell alsbald nach Portugal umzieht. Urban befindet sich demzufolge derzeit auf US-Tournee und konnte aufgrund des straffen Tourplans bis Oktober keinen Termin in Portugal für die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung wahrnehmen. Kidman, die mit Urban zwei Töchter im Teenageralter hat, Sunday und Faith, ist seit Sonntag, dem 20. Juli, in Portugal. Medien wie die "Daily Mail" unken wegen ihres bürokratischen Alleingangs eine Ehekrise.

Doch auch ohne Ehekrise könnte Kidman derzeit der Sinn nach einer gravierenden Veränderung stehen: Nach eigenen Angaben hat der Verlust ihrer geliebten Mutter im September 2024 einiges in der Schauspielerin bewegt. Nach dem Tod von Janelle Ann Kidman hat Nicole Kidman in einem Interview mit dem Magazin "Allure" im Mai jedenfalls noch betont: "Der Verlust meiner Mutter hat mich völlig verändert." Durch ihren Tod sei der gebürtigen Australierin unter anderem die Vergänglichkeit des Lebens bewusst geworden: "Ich habe mehr Zeit hinter mir als vor mir."

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