Für die Komödie "Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich" bekommt Barbra Streisand 2004 weniger Geld als ihre männlichen Co-Stars. Das macht sie noch heute sauer. Für eine geplante Fortsetzung des Films hat das Konsequenzen.

Vor 21 Jahren kommt "Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich" ("Meet the Fockers" in der Originalversion) in die Kinos. Barbra Streisand hat als eine der Hauptdarstellerinnen nicht nur gute Erinnerungen an die Fortsetzung des Erfolgsfilms "Meine Braut, ihr Vater und ich". Im Interview mit dem US-Magazin "Variety" enthüllt die 82-jährige Oscar-Preisträgerin, dass sie damals für ihre Rolle deutlich schlechter entlohnt wurde als ihre männlichen Schauspielkollegen. In dem 2004 erschienenen Film spielten sie und Dustin Hoffman die Filmeltern von Ben Stiller. Gemeinsam treffen sie auf die zukünftigen Schwiegereltern, verkörpert von Robert De Niro und Blythe Danner.

Universal Studios arbeitet derzeit an einem vierten Teil der Filmreihe, der an den 2010 erschienenen dritten Teil "Meine Frau, unsere Kinder und ich" anknüpfen soll. Viele der ursprünglichen Stars kehren zurück - Streisand jedoch nicht. Aus Gründen. "Oh mein Gott. Sie müssten mir sehr viel Geld zahlen, weil ich nicht das bekommen habe, was die anderen bekommen habe. Und deshalb bin ich sauer ", macht Streisand im "Variety"-Interview klar.

Zumindest ein Bonus-Scheck war drin

Sie räumt allerdings ein, dass die Verhältnisse in Hollywood damals leider so gewesen wären: "Es war eine Zeit, als Frauen weniger bezahlt wurde als Männern." Aber immerhin habe der damalige Universal-Chef Ron Meyer später Einsicht gezeigt. "Er schickte mir tatsächlich einen Bonus-Scheck. Das war sehr süß", berichtet Streisand über die nachträgliche Geste.

Während Fans in der Fortsetzung auf Streisand wohl verzichten müssen, können sie sich auf einen prominenten Neuzugang im Filmfranchise freuen. Im vierten Teil wird "Wicked"-Star Ariana Grande mitspielen.

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