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00:25 Uhr | US-Delegation sieht Fortschritte bei Ukraine-Gesprächen in Berlin

Die Gespräche in Berlin zwischen den USA und der Ukraine zu einem Ende des russischen Angriffskriegs werden heute fortgesetzt. Das teilte ein Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am späten Abend mit. Demnach dauerte der Austausch am Sonntag gut fünf Stunden. Selenskyj war am Mittag in Deutschland angekommen.

Die US-Delegation äußerte sich nach den Beratungen positiv. Es seien große Fortschritte erzielt worden, heißt es in einer Bewertung der Gespräche, die Witkoff auf X postete. Witkoff bestätigte zudem die Fortsetzung der Gespräche am Montag. Der 20-Punkte-Friedensplan, Wirtschaftsthemen und andere Fragen seien intensiv erörtert worden.

Bundeskanzler Friedrich Merz will Selenskyj heute zudem zu Wirtschaftsgesprächen empfangen. Auch sollen Spitzen von EU und Nato in Berlin eintreffen.

Erstmals seit Bekanntwerden des umstrittenen Friedensplans der Regierung von US-Präsident Donald Trump wurde Deutschland als Verhandlungsort gewählt. Anfang Dezember hatte sich Witkoff etwa fünf Stunden lang mit Russlands Präsident Wladimir Putin getroffen, um die ursprünglich einmal 28 Punkte des Plans durchzugehen.

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 14. Dezember 2025

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat ein positives Fazit der ersten Gesprächsrunde mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin gezogen. Es seien "große Fortschritte" erreicht worden, erklärte Witkoff nach dem Treffen im Kanzleramt im Onlinedienst X.

Die Delegationen der USA und der Ukraine waren am Nachmittag im Bundeskanzleramt zusammengekommen. Auf US-Seite beteiligen sich der Sondergesandte Steve Witkoff sowie der Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, an den Verhandlungen.

Vor seinem Abflug nach Berlin hatte Selenskyj mitgeteilt, dass die Ukraine auf eine von Russland und den USA abgelehnte Nato-Mitgliedschaft verzichten könnte, wenn sein Land umfassende Sicherheitsgarantien gegen einen erneuten russischen Überfall erhalte.

Deutschland nimmt nach Angaben von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt die freigelassenen belarussischen Oppositionellen Maria Kolesnikowa und Viktor Babariko auf. Der CSU-Politiker sagte, es handle sich um herausragende Persönlichkeiten der Demokratiebewegung in Belarus. Die Bundesregierung habe ein großes Interesse daran, diese Demokratiebewegung weiter zu unterstützen.

00:00 Uhr | Ukraine-News von Montag, 15. Dezember 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg gegen die Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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