• Trump sieht gute Chancen auf Ukraine-Deal
  • In Berlin finden deutsch-polnische Spitzengespräche über Sicherheitspolitik und Ukraine-Krieg statt
  • Die Ereignisse von gestern – 30. November 2025
  • Weitere Nachrichten und Podcast

07:23 Uhr | Trump sieht gute Chancen auf Ukraine-Deal

US-Präsident Donald Trump hat sich nach den Gesprächen zwischen den USA und der Ukraine über die Beendigung des Ukraine-Krieges optimistisch geäußert. Es gebe eine gute Chance, einen Deal zu machen. Auch der ukrainische Delegationsleiter Rustem Umjerow schrieb auf Telegram von erheblichen Fortschritten in Florida. Zugleich betonte er ebenso wie US-Außenminister Marco Rubio, es gebe noch viel zu tun. Details wurden nicht bekannt. Nach Angaben von Trump soll sein Sondergesandter Steve Witkoff diese Woche Russlands Präsidenten Wladimir Putin treffen. Mehreren US-Medien zufolge reist Witkoff heute nach Moskau. (Quelle: dpa)

02:45 Uhr | Internationale Rüstungsindustrie mit Rekordumsätzen

Die internationale Rüstungsbrache hat laut Friedensforschern im Jahr 2024 Rekordeinnahmen verzeichnet. Das schwedischen Friedensforschungsinstitut Sipri erklärte, dass die 100 weltweit größten Rüstungskonzerne zusammen 679 Milliarden US-Dollar (etwa 585 Milliarden Euro) umgesetzt haben. Gegenüber dem Jahr 2023 sei das ein Anstieg von 5,9 Prozent. Die vier in der Top-100-Liste vertretenen deutschen Unternehmen (Rheinmetall, ThyssenKrupp, Hensoldt und Diehl) profitierten deutlich stärker. Ihr Umsatz stieg um 36 Prozent auf 14,9 Milliarden Euro. Hauptgrund dafür sei die wahrgenommene Bedrohung durch Russland. Sie habe zu einer höheren Nachfrage nach bodengestützten Luftabwehrsystemen, Munition und gepanzerten Fahrzeugen geführt.

Insgesamt erklärt das Sipri-Institut den Umsatzanstieg mit der Tatsache, dass viele Staaten ihre Arsenale modernisieren und erweitern. Die Kriege in der Ukraine und im Gaza-Streifen, globale und regionale Spannungen sowie immer höhere Militärausgaben hätte die Nachfrage deutlich erhöht, so die Friedensforscher. Der laut Sipri mit 64,65 Milliarden US-Dollar global umsatzstärkste Konzern bleibt der US-Hersteller Lockheed Martin, der unter anderem den Kampfjet F35 baut. Auch Platz 2 und 3 gehen an US-Unternehmen - RTX und Northrop Grumman.

00:10 Uhr | Deutsch-polnische Gespräche über Sicherheitspolitik und Ukraine-Krieg

Bundeskanzler Friedrich Merz empfängt heute den polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk zu Gesprächen Berlin. Zu den Hauptthemen werden die Sicherheits- und Verteidigungspolitik und die Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine gehören. Zuletzt hatte die Bundeswehr ein weiteres Kampfflugzeug in Polen stationiert, um den polnischen Luftraum vor möglichen Angriffen Russlands zu schützen. Am Freitag hatten vier russische Kampfjets Luftalarm in Polen ausgelöst, weil sie ungewöhnlich nah am polnischen Luftraum flogen.

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 30. November 2025

Vier russische Kampfjets haben in Polen die höchste Alarmstufe ausgelöst, weil sie dem polnischen Luftraum zu nah kamen. US-Außenminister Marco Rubio hat eine positive Zwischenbilanz der Gespräche mit ukrainischen Unterhändlern in Florida gezogen. Rubio sprach von einer "sehr produktiven" Sitzung, es gebe allerdings viele Unwägbarkeiten.

Papst Leo XIV. hofft auf eine zentrale Vermittlerrolle der Türkei bei den Verhandlungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs. Die Türkei habe den Vorteil, gute diplomatische Beziehung zur Ukraine, Russland und den USA zu unterhalten.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Montag, 01. Dezember 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg gegen die Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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