• Drei Tote bei neuem Angriff auf Kiew in der Nacht
  • Russland berichtet über Test von neuem Marschflugkörper.
  • Putin war angeblich zum Truppen-Besuch nahe der Front
  • Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg

08:23 Uhr | Drei Tote in Kiew in der Nacht

Bei dem jüngsten russischen Angriff auf Kiew sind vergangene Nacht nach aktualisierten ukrainischen Angaben drei Menschen getötet und mindestens 29 verletzt worden. Unter den Verletzten seien auch sieben Kinder, teilten Bürgermeister Vitali Klitschko und der Katastrophenschutz mit. Demnach sind Trümmer von abgeschossenen russischen Flugkörpern auf ein neunstöckiges Wohnhaus gestürzt und haben ein großen Brand ausgelöst. Nach Angaben des staatlichen Rettungsdiensts mussten 13 Menschen aus Etagen darüber gerettet werden. Auch andere Wohnhäuser in der ukrainischen Hauptstadt seien durch Trümmer beschädigt worden. (Quellen: Reuters, dpa, AFP) .

Ukrainischer Offizier untersucht abgefangene Shahed-Drohne (Archivbild: 14. September 2025)Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Efrem Lukatsky

07:57 Uhr | Bericht über neuen Marschflugkörper

Russland hat nach eigenen Angaben einen neuen, atomwaffenfähigen Marschflugkörper getestet. Er sei 14.000 Kilometer weit geflogen und rund 15 Stunden in der Luft gewesen, hieß es in einer Erklärung von Generalstabschef Waleri Gerassimow. Russlands Präsident Wladimir Putin äußerte demnach, die Waffe sei "unbesiegbar", da sie eine fast unbegrenzte Reichweite habe und unvorhersehbare Flugbahnen. Die Testphase sei nun beendet und letzte Arbeiten vor der Stationierung sollten beginnen. (Quelle: Reuters)

07:13 Uhr | Putin angeblich an der Front zu Besuch

Der russische Präsident Wladimir Putin hat angeblich einen Kommando-Posten seiner Armee besucht. Putin habe sich dabei unter anderem von Generalstabschef Waleri Gerassimow über die Lage an der Front unterrichten lassen, meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf den Kreml. Wann und wo genau der präsidiale Truppenbesuch stattgefunden haben soll, blieb zunächst allerdings unklar. (Quelle: Reuters)

Russlands Präsident Wladimir Putin im Gespräche mit Militärs (Archivbild: 2. Oktober 2025)Bildrechte: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Mikhail Metzel

04:30 Uhr | Luftabwehr schießt Drohne vor Moskau ab

Die russische Luftabwehr hat eine Drohne im Anflug auf die Hauptstadt Moskau abgeschossen. Dies teilte Bürgermeister Sergej Sobjanin mit. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden in der Nacht insgesamt 82 ukrainische Drohnen abgeschossen. (Quelle: Reuters)

02:45 Uhr | Verletzte nach Drohnenangriff auf Kiew

Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew sind mindestens 26 Menschen verletzt worden, darunter sechs Kinder. Die ukrainische Luftabwehr sei im Einsatz gewesen, teilte die Militärverwaltung von Kiew mit. Herabfallende Trümmerteile abgeschossener Drohnen hätten in mehreren Stadtbezirken wieder Wohnhäuser beschädigt. (Quelle: dpa)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 25. Oktober 2025

Die russischen Streitkräfte rücken in Zentral- und West-Pokrowsk vor. Laut russischen Berichten soll die ukrainische Verteidigung im Süden der Stadt zusammengebrochen sein.

US-Präsident Donald Trump will den russischen Präsidenten Wladimir Putin erst treffen, wenn er sich einer Einigung im Ukraine-Krieg sicher sein kann.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Sonntag, 26. Oktober 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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