- Selenskyj informiert Europäer über Besuch bei Trump – Unterstützung zugesagt
- Keine Klarheit über Tomahawk-Lieferung nach Treffen Trump-Selenskyj
- Die Ereignisse gestern – 17. Oktober 2025
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
00:35 Uhr | EU-Staaten sichern Ukraine weitere Unterstützung zu
Nach dem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington haben die europäischen Partner der Ukraine zugesagt, ihre Unterstützung auszubauen. Einer Mitteilung des deutschen Regierungssprecher Stefan Kornelius zufolge will man Russland zu "ernsthaften Verhandlungen bewegen". Dafür soll der Druck durch Sanktionen erhöht werden. Zudem wolle man eingefrorenes russisches Staatsvermögen nutzen.
Zuvor hatte Selenskyj europäische Staats- und Regierungschefs, Nato-Generalsekretär Mark Rutte sowie die Spitzen der EU-Institutionen in einem Telefonat über das Treffen mit Trump informiert. Der Mitteilung von Kornelius zufolge begrüßten die Teilnehmer die "enge transatlantische Zusammenarbeit und unterstrichen, wie dringlich die Bemühungen um einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine seien." Bundeskanzler Friedrich Merz sagte demnach, die Ukraine brauche jetzt einen Friedensplan. (Quelle: dpa)
00:20 Uhr | Trump will Kriegsende – keine Aussage zu Tomahawks
US-Präsident Donald Trump hat Russland und die Ukraine aufgefordert, den Krieg sofort zu beenden. Es sei genug Blut vergossen worden, schrieb der Republikaner auf der Plattform Truth Social. "Sie sollten dort aufhören, wo sie sind." In dem Post kurz nach seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus ging Trump mit keinem Wort auf die Tomahawk-Marschflugkörper ein, die die Ukraine zuvor für ihre Verteidigung gegen den Aggressor Russland erbeten hatte. (Quelle: dpa)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 17. Oktober 2025
US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus empfangen. Dabei äußerte er die Hoffnung, den Ukraine-Krieg auch ohne die Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern beenden zu können. Selenskyj hatte die US-Regierung in den vergangenen Wochen immer wieder um die Lieferung der Marschflugkörper mit große Reichweite gebeten.
Ein polnisches Gericht hat die Auslieferung eines Verdächtigen im Nordstream-Fall abgelehnt. Das Gericht entschied zugleich, dass der Mann aus der Untersuchungshaft entlassen wird. Die Bundesanwaltschaft verdächtigt den Ukrainer, vor drei Jahren an der Sprengung der Nordstream-Piplines in der Ostsee beteiligt gewesen zu sein.
Die von Russland annektierte Halbinsel Krim und die russische Touristenmetropole Sotschi haben zahlreiche ukrainische Angriffe gemeldet. Bürgermeister Andrej Proschunin zufolge wurde in Sotschi ein ukrainischer Raketenangriff abgewehrt. Derweil setzen russische Streitkräfte offenbar ihre Vorstöße in vier Regionen der Ostukraine fort. Britischen Angaben zufolge intensivieren die russischen Bodentruppen ihre Anstrengungen zur Einschließung der Stadt Pokrowsk.
00:00 Uhr | Ukraine-News am Samstag, 18. Oktober 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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