- Indien will nach den Worten von Trump auf russisches Öl verzichten
- Die Ereignisse gestern – 15. Oktober
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
00:10 Uhr | Trump: Indien kauft kein Öl mehr von Russland
Indien will nach den Worten von US-Präsident Donald Trump seine Ölkäufe in Russland einstellen. Dies habe ihm der indische Premierminister Narendra Modi zugesichert, sagte Trump vor Journalisten im Weißen Haus. "Das ist ein großer Schritt", fügte er hinzu. Eine Stellungnahme der indischen Regierung lag zunächst nicht vor. Die USA versuchen wegen des Kriegs in der Ukraine, die russischen Öleinnahmen zu drosseln.
Russland ist der drittgrößte Produzent und zweitgrößte Exporteur von Rohöl der Welt. Neben China ist Indien bislang ein großer Abnehmer des russischen Öls. (Quellen: Reuters, AFP)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 15. Oktober 2025
Die ukrainischen Behörden haben die Evakuierung frontnaher Dörfer angeordnet. Betroffen sind insgesamt 409 Familien aus zahlreichen Orten in der Nähe der fast vollständig zerstörten nordöstlichen Stadt Kupjansk. Als Grund wurde die "sich verschlechternde Sicherheitslage" in der Region genannt, die schweren russischen Angriffen ausgesetzt ist.
Nach russischen Angriffen auf Energieanlagen hat die Ukraine in weiten Teilen des Landes die Stromversorgung massiv eingeschränkt. Dem staatlichen Netzbetreiber Ukrenergo zufolge wurden "aufgrund der komplizierten Lage für das ukrainische Energiesystem in allen Regionen Notstromabschaltungen verhängt". Ausgenommen davon sei die schwer umkämpfte Region Donezk.
Deutschland hat der Ukraine weitere Militärhilfen im Wert von mehr als zwei Milliarden Euro zugesagt. Laut Verteidigungsminister Boris Pistorius soll damit vor allem die ukrainische Luftverteidigung gegen die Angriffe des russischen Militärs gestärkt werden.
00:00 Uhr | Ukraine-News am Donnerstag, 16. Oktober 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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