- Kiew und Damaskus nähern sich wieder an
- Zweiter Drohnen-Vorfall in Dänemark binnen einer Woche
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
01:34 Uhr | Ukraine nimmt diplomatische Beziehungen zu Syrien wieder auf
Die Ukraine und Syrien haben ihre diplomatischen Beziehungen offiziell wiederhergestellt. Das teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj nach einem Treffen mit der syrischen Führung am Rande der UN-Generalversammlung in New York mit.
Kiew hatte die Beziehungen im Juni 2022 abgebrochen, nachdem die damalige Assad-Regierung die von Russland besetzten ukrainischen Gebiete anerkannt hatte. Der langjährige russische Verbündete Baschar al-Assad war im Dezember 2024 gestürzt worden. (Quelle: Reuters)
00:27 Uhr | Drohnen legen erneut dänischen Flughafen lahm
In Dänemark ist der Flughafen im nordjütländischen Aalborg nach Drohnensichtungen geschlossen worden. Ein Sprecher erklärte am späten Mittwochabend, sechs Flüge seien von der Sperrung betroffen. Bereits am Montagabend hatten Drohnen den Betrieb an den Flughäfen in Kopenhagen und Oslo für mehrere Stunden lahmgelegt – zehntausende Passagiere waren betroffen.
Die dänische Regierung stufte die Vorfälle als bisher schwerwiegendsten Angriff auf die kritische Infrastruktur ein und vermutet einen Zusammenhang mit Russland. Auch an anderen europäischen Flughäfen hatte es zuletzt Störungen gegeben, so nach einem Cyberangriff in London, Berlin und Brüssel. (Quelle: Reuters)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 24. September 2025
US-Präsident Donald Trump hat laut Außenminister Marco Rubio seine Haltung gegenüber Russland verschärft. Grund seien neue russische Angriffe und Luftraumverletzungen im Ukraine-Krieg. Rubio kündigte weitere Waffenhilfe und mögliche neue Sanktionen an. Trump verfüge über "echte Optionen", sollte Moskau weiter eskalieren.
Nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Rande der UN-Vollversammlung hatte Trump erklärt, die Ukraine könne den Krieg mit westlicher Unterstützung vollständig gewinnen. Russland bezeichnete er als "schwach".
Der Kreml reagierte kühl. Sprecher Dmitri Peskow sprach von einer gescheiterten Annäherung mit den USA und verteidigte Russlands Offensive in der Ukraine. Wirtschaftliche Probleme räumte er ein, betonte aber die Stabilität der Gesamtlage.
Militärisch eskalierte Russland weiter: Massive Angriffe trafen Charkiw und umliegende Orte, darunter auch Wohnhäuser. In Tschuhujiw und Buhajiwka kam es zu Bränden. In Charkiw fiel in Teilen der Strom aus. Ein Ausbildungszentrum des ukrainischen Militärs wurde mit Iskander-Raketen beschossen – es gab Tote oder Verletzte, genaue Zahlen nannte Kiew nicht.
Finanziell steckt die Ukraine in einem Defizit: Im Haushalt 2025 fehlen rund 13 Milliarden Euro. Präsident Selenskyj fordert, eingefrorene russische Vermögenswerte zur Finanzierung von Verteidigung und Wiederaufbau zu nutzen.
00:00 Uhr | Ukraine-News am Donnerstag, 25. September 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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