- EU will Ukraine-Strategie stärker mit USA abstimmen
- Deutschland unterstützt Polens Position im Sicherheitsrat
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
06:30 Uhr | USA bekennen sich klar zur Nato
Die USA haben sich nach dem Eindringen russischer Drohnen in Polen jetzt klar zur Nato bekannt. Die amtierende US-Botschafterin Dorothy Shea sagte bei der Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat gestern, man werde "jeden Zentimeter" des Nato-Bündnisgebiets verteidigen. (Quelle: MDR)
03:16 Uhr | Kallas: Engere Abstimmung mit USA
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas will im Umgang mit russischen Krieg gegen die Ukraine die Zusammenarbeit mit den USA verstärken. Im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sagte sie, ihr Ziel sei es, Schritte der EU enger mit Washington abzustimmen. Die USA blieben der wichtigste Partner für Europa und man müsse gemeinsam Wege finden, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Frieden zu zwingen. (Quelle: Reuters)
01:32 Uhr | Prinz Harry in der Ukraine
Der britische Prinz Harry hat am Freitag die Ukraine besucht. Nach Angaben seines Büros reiste er mit einem Team seiner Invictus-Games-Stiftung nach Kiew, um Pläne für die Rehabilitation verwundeter Soldaten vorzustellen. Er folgte demnach Einladungen der ukrainischen Regierungschefin Julia Swyrydenko und der Leiterin des Rehabilitationszentrums Superhumans, Olga Rudnewa. Er traf sich auch mit Veteranenministerin Natalja Kalmykowa und legte auf dem Maidan-Platz einen Kranz nieder. (Quelle: Reuters)
00:23 Uhr | UN-Sicherheitsrat berät über Drohnen in Polen
Mehr als 24 Länder haben bei den Vereinten Nationen ihre Sorge über russische Drohnen im polnischen Luftraum geäußert. Eine Erklärung dazu verlas Polens Vize-Außenminister Marcin Bosacki vor einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats in New York. Auch Deutschland schloss sich an. Die UN-Beauftragte für politische Angelegenheiten, Rosemary DiCarlo, sprach in der Sitzung vom Risiko einer Eskalation und forderte eine sofortige Waffenruhe. In der Nacht zum Mittwoch waren bei russischen Luftangriffen auf die Ukraine mindestens 19 Drohnen zem Teil weit in den Nato-Staat Polen eingedrungen. Erstmals wurden einige davon auch abgeschossen. (Quelle: dpa)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 12. September 2025
Russland und Belarus haben das Großmanöver "Sapad 2025" gestartet. Die Übung mit rund 43.000 Soldaten findet nahe der EU- und Nato-Grenzen statt und sorgt vor allem in Litauen und Polen für Besorgnis – besonders nach dem Vorfall mit russischen Drohnen in Polen. Parallel dazu begann Russland im fernöstlichen Pazifik eine Marineübung seiner Pazifikflotte.
Als Reaktion auf das Eindringen russischer Drohnen in Polen kündigte die Nato ihre Verstärkung in Ostueropa. Militärische Ressourcen sollen aus mehreren Nato-Staaten – darunter Deutschland, Dänemark, Frankreich und Großbritannien – mobilisiert werden. Deutschland hat bereits zwei Kampjets zur Unterstützung der Luftraumüberwachung über Polen geschickt.
In der Ukraine starben nach Angaben von dort drei weitere Menschen bei russischen Drohnen- und Raketenangriffen in der Grenzregion Sumy. Auch Russland meldete ein Todesopfer: Eine Frau sei in der Region Belgorod durch einen ukrainischen Drohnenangriff umgekommen.
00:00 Uhr | Ukraine-News am Samstag, 13. September 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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