• Nato verstärkt Verteidigung an Ostflanke nach Luftraumverletzung
  • Auswärtiges Amt bestellt russischen Botschafter ein
  • Russland pausiert Gespräche mit der Ukraine
  • Deutsche Soldaten bei Nato-Übung in Litauen
  • Russland meldet viele ukrainische Drohnenangriffe
  • Belarus und Russland starten großes Manöver "Sapad 2025"
  • UN-Sicherheitsrat berät über russische Drohnen in Polen
  • Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg

17:20 Uhr | Nato verstärkt Verteidigung an Ostflanke nach Luftraumverletzung

Nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum kündigte die Nato eine Verstärkung ihrer Ostflanke an. Generalsekretär Mark Rutte erklärte am Freitag in Brüssel, dass der Einsatz "Eastern Sentry" (Ost-Wächter) gestartet werde, um die Verteidigungsposition entlang der Ostgrenze weiter zu stärken. Der Militäreinsatz werde dabei "eine Reihe von Ressourcen" aus Ländern wie Deutschland, Dänemark, Frankreich und Großbritannien einbeziehen, fügte Rutte hinzu. (Quelle: AFP)

14:45 Uhr | Trump: Geduld mit Putin neigt sich dem Ende zu

US-Präsident Donald Trump verliert im Ukraine-Konflikt nach eigenen Worten allmählich die Geduld mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Sie neigt sich dem Ende zu, und zwar schnell", sagt Trump in einem Interview des Fernsehsenders Fox News. (Quelle: Reuters)

14:23 Uhr | Tote nach gegenseitigen Drohnenangriffen in ukrainischer und russischer Grenzregion

Bei russischen Angriffen sind nach ukrainischen Angaben drei Menschen in der Grenzregion Sumy ums Leben gekommen. Fünf weitere Personen seien verletzt worden, teilte Gouverneur Oleh Hryhorow bei Telegram mit. Russland habe dabei Drohnen und Raketen eingesetzt. Die ukrainische Luftwaffe erklärte, das russische Militär habe in der Nacht insgesamt 40 Drohnen gestartet. Davon seien 33 abgewehrt worden, dennoch habe es sechs Einschläge an drei Orten gegeben.

Auch auf russischer Seite gab es Todesopfer: Der Gouverneur der Grenzregion Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, berichtete bei Telegram, dass eine Frau durch einen ukrainischen Drohnenangriff getötet worden sei. Russische Telegram-Kanäle zitierten jedoch Augenzeugen, wonach ein Teil des Flugabwehrsystems Panzir auf die Frau gestürzt sei. (Quelle: dpa)

14:01 Uhr | Auswärtiges Amt bestellt russischen Botschafter ein

Als Reaktion auf die Verletzungen des polnischen Luftraums durch russische Drohnen hat das Auswärtige Amt den russischen Botschafter einbestellt. Das Agieren des russischen Präsidenten Wladimir Putin sei "gefährlich" und "inakzeptabel", teilte das Ministerium auf der Plattform X zur Begründung mit. (Quelle: dpa)

13:47 Uhr | Kremlsprecher weist westliche Sorgen über Manöver Sapad 2025 zurück

Kremlsprecher Dmitri Peskow hat westliche Befürchtungen wegen des russisch-belarussischen Großmanövers Sapad 2025 als übertrieben zurückgewiesen. Unter normalen Umständen eines friedlichen Nebeneinanders würden Nachbarstaaten gegenseitig ihre Militärübungen beobachten, sagte er laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass in Moskau.

"Aber jetzt nimmt das westliche Europa uns gegenüber eine feindliche Haltung ein, und das führt zu einer emotionalen Überforderung dieser Länder", sagte er. Peskow bezog dies vor allem auf die Entscheidung des direkten Nachbarn Polen, seine Grenze zu Belarus wegen des Manövers zu schließen. Russland habe niemals andere Länder bedroht, behauptete der Kremlsprecher. (Quelle: dpa)

13:22 Uhr | Frankreich bestellt russischen Botschafter ein

Nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum hat Frankreich den russischen Botschafter einbestellt. Man werde ihm deutlich machen, dass sich Paris nicht einschüchtern lasse, sagte der geschäftsführende Außenminister Jean-Noël Barrot im Sender France Inter. Zudem müsse Russland aufhören, die Nato und ihre Verbündeten zu testen. Barrot nannte das Eindringen inakzeptabel: "Das ist eine vorsätzliche Strategie Russlands, um uns einzuschüchtern, um uns zu testen." (Quelle: dpa)

13:06 Uhr | Russland pausiert Gespräche mit der Ukraine

Russland führt nach Angaben des Kreml derzeit keine Gespräche mit der Ukraine. Zwar gebe es weiterhin funktionierende Kommunikationskanäle, doch die Verhandlungen seien aktuell unterbrochen, erklärte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag bei einer Pressekonferenz in Moskau. Die Kanäle seien gut etabliert und könnten von den Unterhändlern genutzt werden, sagte Peskow. Derzeit müsse man aber eher von einer Pause in den Gesprächen sprechen. (Quelle: AFP)

13:01 Uhr | Russland startet Marineübung der Pazifikflotte parallel zu Großmanöver

Zeitgleich zum Großmanöver Sapad 2025 im Westen des Landes hat Russland nach offiziellen Angaben in seinen fernöstlichen Gewässern eine Marineübung der Pazifikflotte begonnen. Laut Mitteilung des Flotten-Pressedienstes auf Telegram nehmen daran mehr als zehn Schiffe und Boote, Flugzeuge und Hubschrauber der Marineflieger, Atom-U-Boote sowie Küstenraketenbatterien vom Typ "Bastion" teil.

Bei der Kommandeurs- und Stabsübung gehe es demnach um den Schutz der Seewege im Nordosten Russlands sowie der Küsten der Halbinseln Kamtschatka und Tschukotka. Die beteiligten Einheiten sollen unter anderem versteckte U-Boote aufspüren, Angriffe aus der Luft abwehren und Raketenangriffe auf Seeziele durchführen. Besonderes Augenmerk liege dabei auf der Abwehr von Luft- und Seedrohnen. (Quelle: dpa)

12:55 Uhr | Nato kündigt Pressekonferenz nach Luftraumverletzung an

Die Nato will am späten Nachmittag über ihr weiteres Vorgehen nach dem mutmaßlich vorsätzlichen Eindringen russischer Drohnen in den Bündnisluftraum informieren. In Brüssel teilte das Verteidigungsbündnis mit, dass Generalsekretär Mark Rutte und der Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, Alexus Grynkewich, um 17.00 Uhr vor die Presse treten werden. Dabei wird erwartet, dass sie kurzfristige Maßnahmen zur besseren Überwachung des Nato-Luftraums und zur Stärkung der Flugabwehrkapazitäten vorstellen.

Polens Ministerpräsident Donald Tusk erklärte, ihm sei mitgeteilt worden, dass die Allianz noch heute darlegen werde, wie sie nach dem russischen Drohnenangriff an der Ostflanke weiter vorgehen wolle. (Quelle: dpa)

12:32 Uhr | EU bestellt Botschafter von Russland und Belarus ein

Infolge der Verletzung des polnischen Luftraums durch ukrainische Drohnen hat die EU die Botschafter von Russland und Belarus einbestellt. "Wir haben unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass diese rücksichtslose Handlung eine ernsthafte Eskalation seitens Russlands darstellt", teilte ein EU-Beamter am Freitag in Brüssel mit. Demnach waren die Botschafter beider Länder bereits am Donnerstag einbestellt worden. (Quelle: AFP)

12:07 Uhr | Bundeswehr startet verstärkte Luftraumüberwachung über Polen

Die von der Bundesregierung angekündigte verstärkte Unterstützung bei der Luftraumüberwachung über Polen hat bereits begonnen. Das sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Die Einsatzbereitschaft sei am Donnerstagabend hergestellt worden. Zwei Alarmrotten seien nun rund um die Uhr im Einsatz. (Quelle: Reuters)

12:01 Uhr | Großbriannien kündigt neue Sanktionen gegen Russland an

Großbritannien hat neue Sanktionen gegen Russland angekündigt. Das teilte die britische Außenministerin Yvette Cooper bei einem Besuch in Kiew mit. Die Maßnahmen richten sich vor allem gegen den russischen Militär- und Energiesektor, wie das Außenministerium in einer Mitteilung bekanntgab. Großbritannien werde "nicht tatenlos zusehen", wie der russische Präsident Wladimir Putin die "barbarische Invasion der Ukraine" fortsetze, sagte die Labour-Politikerin laut Mitteilung. (Quelle: dpa)

11:09 Uhr | Polen widerspricht Trump

Polen hat der Einschätzung von US-Präsident Donald Trump widersprochen, das massive Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum könne ein Fehler gewesen sein. "Wir würden uns auch wünschen, dass der Drohnenangriff auf Polen ein Fehler war. War er aber nicht. Und wir wissen das", schrieb Regierungschef Donald Tusk auf X. (Quelle: dpa)

10:20 Uhr | Prinz Harry in der Ukraine

Auch der britische Prinz Harry ist heute zu Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Das berichtet die Zeitung "The Guardian". Demnach wurde er mit einem Team seiner Initiative Invictus Games von der ukrainischen Regierung eingeladen. Bei dem Besuch soll es demnach um die Unterstützung der Rehabilitation von Verwundeten gehen. (Quelle: dpa)

10:10 Uhr | Dänemark verstärkt Luftabwehr

Dänemark plant den Kauf von Luftabwehrsystemen aus europäischer Produktion für umgerechnet rund 7,8 Milliarden Euro und damit den größten Waffenkauf seiner Geschichte. Geplant ist die Beschaffung von acht Systemen, darunter die Langstrecken-Plattform SAMP/T sowie Mittelstrecken-Systeme aus Norwegen, Deutschland oder Frankreich. (Quelle: Reuters)

08:41 Uhr | Feuer in russischem Ostsee-Hafen

Nach einem Drohnenangriff auf den Öl-Hafen Primorsk an der Ostsee sind nach russischen Angaben ein Schiff und eine Pumpstation in Brand geraten. Insgesamt seien mehr als 30 ukrainische Drohnen über dem Nordwesten Russlands zerstört worden, hieß es. (Quelle: Reuters)

08:12 Uhr | Polens Außenminister in Kiew

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat seinen polnischen Amtskollegen Radoslaw Sikorski zu einem Besuch in Kiew empfangen. Bei ihren Gesprächen soll es laut Sybiha um die gemeinsame Sicherheit gehen, um den EU-Beitritt der Ukraine, die Nato und Russland. (Quelle: Reuters)

08:17 Uhr | Deutsche Soldaten üben in Litauen

In Litauen sind derzeit rund 2.000 Soldaten der Bundeswehr, ein größerer Teil aus Thüringen und Sachsen, bei der Nato-Großübung "Grand Eagle". Sie dauert nach Angaben der Bundeswehr noch bis Ende des Monats. Gleichzeitig finden in der Nachbarschaft, in Belarus, ebenfalls Militärmanöver statt.

Vor Ort in Litauen sagte MDR-Reporter Dirk Reinhardt zu der Frage, ob die Nato-Übung eine Antwort auf die in Belarus und die russischen Drohnen in Polen sei, eine direkte Antwort sei das nicht. Die Manöver seien lange geplant gewesen, wie auch die in Belarus und der russischen Exklave Kaliningrad, die an Litauen grenzt. Gleichwohl verknüpften die Nato und die Bundeswehr mit ihrer Präsenz eine Botschaft auch an Russland: "Wir sind vor Ort bei unserem Bündnispartner Litauen und stehen an seiner Seite." (Quelle: MDR)

06:49 Uhr | Japan senkt Preis für russisches Öl

Japan senkt den Preisdeckel für russisches Rohöl von 60 auf 47,60 Dollar je Barrel. Das teilte die Regierung heute mit. Das Land folgt damit einem Schritt der EU vom Juli. Den Angaben zufolge verhängt Japan zudem jetzt weitere Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs gegen Russland, friert Vermögenswerte ein und verhängte Exportkontrollen gegen Einrichtungen in Russland und andere Ländern, um sich den internationalen Bemühungen um Frieden in der Ukraine anzuschließen. (Quelle: Reuters)

06:47 Uhr | Ukraine verstärkt Drohnenangriffe

Russland hat in der Nacht nach eigenen Angaben 221 ukrainische Drohnen abgefangen, nach Angaben des Verteidigungsministeriums in den russischen Regionen Briansk, Smolensk und St. Petersburg. Es handele sich um einen der größten ukrainischen Drohnenangriffe bisher, hieß es. Nach einer Mitteilung des Bürgermeisters von Moskau hat die Flugabwehr neun Drohnen im Anflug auf die russische Hauptstadt zerstört. (Quellen: AFP, Reuters)

04:43 Uhr | Russland und Belarus starten Manöver

In unmittelbarer Nähe zu EU und Nato beginnen Russland und das verbündete Belarus heute ein Großmanöver. Besonders in Polen wird die bis zum 16. September laufende Militärübung "Sapad 2025" (Westen 2025) mit Besorgnis verfolgt, nachdem mehrere russische Drohnen in den Luftraum des Landes eingedrungen und einige abgeschossen worden waren. Erwartet werden etwa 43.000 Soldaten. Die Manöver finden alle vier Jahre regelmäßig statt. Im Jahr 2021 hatte Russland die Gelegenheit jedoch genutzt, massiv Truppen auch nach Belarus zu verlegen, die dann beim Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 eingesetzt wurden. (Quelle: dpa)

04:03 Uhr | UN-Sicherheitsrat berät heute

Nach der Verletzung des polnischen Luftraums durch russische Drohnen berät heute der UN-Sicherheitsrat. Ein entsprechender Antrag der Regierung in Warschau wurde von mehreren Sicherheitsratsmitgliedern unterstützt, darunter die Veto-Mächte Großbritannien und Frankreich sowie das Nato- und EU-Mitglied Slowenien. In der Nacht zum Mittwoch waren mindestens 19 russische Drohnen teils hunderte Kilometer weit in den Luftraum des EU- und Nato-Lands Polen eingedrungen. Mindestens drei wurden abgeschossen. Polen und die Nato bezeichneten das als gezielte Provokation, Russland weist das zurück. (Quelle: AFP)

03:12 Uhr | Berlin für Einschränkungen bei Visa

Die Bundesregierung wirbt im Zuge der laufenden EU-Planung für neue Sanktionen gegen Russland für eine restriktivere Vergabe von Visa für den Schengenraum. In einem Positionspapier wird die vollständige Umsetzung von 2022 veröffentlichten Leitlinien der EU-Kommission gefordert. Damit sollte die Vergabe von Visa an russische Staatsbürger für touristische Reisen in EU-Staaten eigentlich stark eingeschränkt werden. Jüngste Zahlen zeigen aber, dass 2024 durch Konsulate in Russland rund 542.000 Visa für Kurzaufenthalte erteilt wurden. (Quelle: dpa)

03:11 Uhr | Russland meldet ukrainische Drohnenangriffe

Die russische Flugabwehr hat nach Angaben des Moskauer Bürgermeisters Sergej Sobjanin am frühen Morgen neun ukrainische Drohnen im Anflug auf die Hauptstadt zerstört. Auf Telegram erklärte er, Spezialteams würden die Trümmer untersuchen. Auch aus der Region Leningrad mit der Großstadt St. Petersburg wurde ein Drohnenangriff gemeldet. Der Gouverneur teilte mit, die Luftabwehr sei dort im Einsatz. (Quelle: Reuters)

01:54 Uhr | SPD fordert Ausbau der Luftverteidigung

Nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum drängt die SPD-Bundestagsfraktion auf eine bessere Ausstattung der Bundeswehr. "Unsere Luftverteidigungskapazitäten müssen weiterhin dringend ausgebaut werden", sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Siemtje Möller den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Neben der Nachbeschaffung von Patriot- und Iris-T-Systemen forderte sie vor allem mehr mobile Flugabwehrsysteme vom Typ Skyranger. Die bestellten 18 reichten nicht aus. (Quelle: dpa)

Ein Flugabwehrsystem Boxer Skyranger 30 des Rüstungsunternehmens RheinmetallBildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow

01:19 Uhr | Trump: Drohnen in Polen möglicherweise "Fehler"

US-Präsident Donald Trump hat sich zurückhaltend zum Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum geäußert. "Es könnte ein Fehler gewesen sein", sagte er vor Journalisten. (Quelle: AFP)

00:23 Uhr | Mais: 100.000 zusätzliche Soldaten nötig

Die Bundeswehr braucht nach Ansicht des scheidenden Heeres-Inspekteurs Alfons Mais rund 100.000 zusätzliche aktive Soldaten. Das geht aus einem internen Schreiben hervor, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. Mais fordert darin eine Aufstockung der Bundeswehr um 45.000 aktive Soldaten bis 2029. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums wollte das Papier weder bestätigen, noch dementieren. Mais wird in diesem Monat von Christian Freudig als Heeres-Inspekteur abgelöst. (Quelle: Reuters)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 11. September 2025

Nach dem Eindringen mutmaßlich russischer Drohnen in den polnischen Luftraum hat Polen den Luftverkehr entlang seiner Ostgrenzen zu Belarus und der Ukraine eingeschränkt. Es gilt eine temporäre Flugverbotszone bis zum 9. Dezember tagsüber, mit Ausnahmen für bemannte Flüge. Lettland folgte mit einer einwöchigen Sperrung seines Luftraums.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte die Nato auf, ihre Luftverteidigung gegenüber Drohnen neu zu denken. Teure Raketensysteme wie Patriot seien wirtschaftlich nicht geeignet gegen billige russische Drohnen. Die Ukraine biete hier ihre Erfahrung und Unterstützung an.

Deutschland reagierte ebenfalls: Die Bundeswehr verdoppelt ihre Eurofighter in Polen von zwei auf vier und verlängert den Einsatz bis Ende Dezember.

Derweil haben Russland und Belarus ihr Großmanöver "Sapad 2025" nahe der EU- und Nato-Grenzen gestartet. Die Übung mit rund 43.000 Soldaten sorgt in Polen für zusätzliche Alarmbereitschaft.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Freitag, 12. September 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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