• Polen aktiviert Luftabwehr nach Drohnenmeldung
  • Ukraine meldet massive Angriffe in der Nacht
  • Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg

02:35 Uhr | Trump kündigt Telefonat mit Putin an

US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Angaben noch in dieser oder Anfang nächster Woche mit Russlands Präsident Wladimir Putin telefonieren. Weitere Informationen dazu sind noch nicht bekannt. (Quelle: Reuters)

01:12 Uhr | Polen meldet Sicherung des eigenen Luftraums wegen russischer Drohnen

Polen und seine Verbündeten haben den polnischen Luftraum in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Wie das Einsatzkommando der Streitkräfte auf der Plattform X mitteilte, sind Kampfflugzeuge im Einsatz, außerdem wurden bodengestützte Luftabwehr- und Radaraufklärungssysteme aktiviert.

Die ukrainische Luftwaffe hatte zuvor erklärt, russische Drohnen seien in den Luftraum des Nato-Mitglieds eingedrungen. Nach ihren Angaben bewegen sie sich in Richtung Westen und bedrohen unter anderem die Stadt Zamosc. Ukrainische Medien berichteten zudem, mindestens eine Drohne fliege in Richtung Rzeszow. Wie viele Drohnen sich tatsächlich im polnischen Luftraum befinden, blieb zunächst unklar. (Quelle: Reuters)

00:25 Uhr | Russland greift Ukraine erneut mit Drohnen an

Das russische Militär hat in der Nacht neue Angriffe mit Kampfdrohnen auf die Ukraine gestartet. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe waren besonders das Zentrum und der Nordosten des Landes betroffen. In der Hauptstadt Kiew war kurz vor Mitternacht Abwehrfeuer der Flugabwehr zu hören.

Einzelne Drohnen drangen den Angaben zufolge bis in die Westukraine vor und nahmen Kurs auf die Stadt Luzk. In großen Teilen des Landes wurde Luftalarm ausgelöst.

Ukrainische Militärbeobachter rechneten zudem mit dem Einsatz von Marschflugkörpern. Unbestätigten Informationen zufolge bereiteten russische Bomber und Schiffe der Schwarzmeerflotte entsprechende Angriffe vor. (Quelle: dpa)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 9. September 2025

Laut EU-Außenbeauftragter Kaja Kallas haben die EU-Staaten seit Beginn des russischen Angriffskriegs Hilfen in Höhe von 169 Milliarden Euro an die Ukraine geleistet – davon 63 Milliarden Euro für militärische Zwecke. Für 2025 wird ein neuer Höchstwert bei der Militärhilfe erwartet: 25 Milliarden Euro. Die EU liegt zudem im Zeitplan bei der Lieferung von zwei Millionen Schuss Artilleriemunition; 80 Prozent sind bereits bereitgestellt, 100 Prozent sollen bis Oktober erreicht werden.

Ein Luftangriff auf ein Dorf in der ostukrainischen Region Donezk hat mehr als 20 Zivilisten getötet und 21 verletzt. Präsident Wolodymyr Selenskyj zufolge richtete sich der Angriff gegen Menschen, die auf ihre Rentenzahlungen warteten. Er forderte eine internationale Reaktion. Russland äußerte sich zunächst nicht.

Wegen des russisch-belarussischen Manövers "Sapad-2025" schließt Polen ab Freitag seine Grenze zu Belarus – auch für den Bahnverkehr. Regierungschef Donald Tusk begründet dies mit zunehmenden Provokationen aus Minsk und Moskau. Bei dem Manöver, das vom 12. bis 16. September stattfinden soll, wird u. a. ein Szenario zur Einnahme der strategisch wichtigen Suwalki-Lücke geübt. Die Bundeswehr rechnet mit insgesamt etwa 43.000 beteiligten Soldaten. Minsk kündigte an, das Manöver zu verkleinern und weiter ins Landesinnere zu verlegen.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Mittwoch, 10. September 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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