Plötzlich wurde es dunkel: In der Region rund um Phoenix im US-Bundesstaat Arizona hat es einen schweren Sandsturm gegeben. Die riesige Staubwolke sorgte für Stromausfälle - und spektakuläre Bilder.
Ein heftiger Sandsturm ist über den Großraum der Stadt Phoenix im US-Bundesstaat Arizona gezogen. Tausende Menschen waren ohne Strom. Am Flughafen der Stadt wurden Flüge vorübergehend ausgesetzt. Für die Maschinen war es unmöglich, zu starten oder zu landen.
Solche Wetterereignisse werden auch als Habubs bezeichnet. Sie gehen mit heftigen Gewittern und starken Winden einher und können das Fahren auf Straßen nahezu unmöglich machen. Autofahrer eilten durch starken Wind und Regen nach Hause, als sich der Staubsturm näherte.

Am Flughafen von Phoenix wurde der Betrieb zwischenzeitlich eingestellt.
Staub gelangt in "jede kleine Ritze"
"Ich konnte meine Hand nicht sehen, wenn ich sie nach draußen streckte. So schlimm war es", sagte Bernae Boykin Hitesman. Sie war mit dem Auto in Arizona City unterwegs, etwa 95 Kilometer südöstlich von Phoenix. Der Staubsturm hatte ihr Auto komplett umhüllt, sie konnte nicht weiterfahren.
Boykin Hitesman sagte später, sie habe den Staub schmecken können und gespürt, wie der starke Wind ihr Auto durchrüttelte. Nach etwa 15 Minuten sei alles vorbei gewesen. Aus sicherer Entfernung wirkte der Staubsturm wie eine große Wand, die sich langsam über Phoenix bewegte.
Anwohner Richard Filley berichtete, feiner Staub sei durch "jede kleine Ritze und jeden Spalt" ins Haus gelangt. "Was den Sturm angeht, bin ich froh, dass er vorbei ist", sagte er. Aber: "Wenn man sich die Fotos von Habubs ansieht, sind sie ein spektakuläres Naturphänomen. Auf ihre eigene Art sind sie irgendwie schön."
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