- Kurzer Überblick über die Ereignisse des gestrigen Tages
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
05:00 Uhr | Brand in russischem Atomkraftwerk nach ukrainischem Drohnenangriff
Das Kernkraftwerk Kursk im Westen Russlands ist infolge einer abgeschossenen ukrainischen Drohne in Brand geraten. Das "Gerät" sei beim Aufprall auf die Anlage "detoniert" und habe habe einen Hilfstransformator beschädigt, teilte das Kernkraftwerk mit. Dabei sei ein Feuer entstanden, das aber von der Feuerwehr gelöscht worden sei. Opfer habe es keine gegeben.
Die Anlage sei heruntergefahren worden. Die Strahlenbelastung "am Industriestandort des Kernkraftwerks Kursk und in der Umgebung" sei "unverändert" und entspreche den "natürlichen Werten", versicherte das Kraftwerk. Das Atomkraftwerk befindet sich nahe der russisch-ukrainischen Grenze westlich der 440.000-Einwohner-Stadt Kursk in der gleichnamigen westrussischen Region.
Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hat seit Beginn des Krieges der Ukraine immer wieder vor den Risiken infolge der Kämpfe in der Nähe von Atomanlagen gewarnt. Die Behörde zeigte sich insbesondere besorgt um die Sicherheit der von Kämpfen und Bombardierungen bedrohten Atomkraftwerke in der russischen Region Kursk und der ukrainischen Region Saporischschja. (Quelle: AFP)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 23. August 2025
Russische Truppen wollen näher an das strategisch wichtige Kostjantyniwka in der Region Donezk herangerückt sind. Laut einem Bericht der Zeitung "Wall Street Journal" untersagen die USA der Ukraine, die von ihnen gelieferten Langstreckenraketen vom Typ ATACMS für Angriffe auf Ziele in Russland zu nutzen. Russland dämpft Erwartungen auf ein baldiges persönliches Treffen von Kremlchef Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
00:00 Uhr | Ukraine-News von Sonntag, 24. August 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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