• Briten: Russen kesseln Pokrowsk immer weiter ein
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07:20 Uhr | Britischer Militärgeheimdienst: Russen kesseln Pokrowsk immer weiter ein

Die russischen Truppen intensivieren nach britischen Angaben ihre Bemühungn, den wichtigsten ukrainischen Logistikknotenpunkt Pokrowsk in der Region Donezk weiter einzukesseln. Wie das Verteidigungsministerium in London in seinem jüngsten Geheimdienstbericht (Intelligence Update) berichtet, sind die russischen Bodentruppen in der letzten Woche schrittweise nordöstlich von Pokrowsk vorgerückt, wo sie versucht hätten dessen Logistikrouten zu kappen.

Dem Bericht zufolge sind russische Truppen in der Nähe der Autobahn H-32 nach Westen vorgerückt, insbesondere in Richtung des Dorfes Rodynske, durch welches Russische Soldaten auf Schützenpanzerwagen in der Nähe von Pokrowsk die wichtigste nördliche Versorgungsroute von Pokrowsk verläuft. Auch südlich der Autobahn hätten die russischen Streitkräfte "an Boden gewonnen". Hier seien sie in der Nähe des Ortes Myroliubiwka vorgerückt.

Laut dem britischen Geheimdiensbericht deuteten Berichte aus öffentlichen Quellen vom 22. Juli darauf hin hin, dass russische Sabotage- und Aufklärungsgruppen in den Süden von Pokrowsk eingedrungen seien. Ukrainische Streitkräfte hätten anschließend in dem Gebiet "Räumungsoperationen" durchgeführt. Nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums steht Pokrowsk nach der Einnahme von Awdijiwka im Februar 2024 ganz oben auf der Prioritätenliste Russlands. (Quelle: X)

06:28 Uhr | Verletzte und Brände nach Drtohnenangriff auf Woronesch

Nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf die südrusiische Stadt Woronesch sind nach Angaben von Regionalgouverneur Alexander Gusev mehrere Häuser und Versorgungsgebäudedurch Drohnen-Trümmer in Brand geraten. Eine Frau sei bei dem Drohnenangriff verletzt worden. Luftabwehr-Einheiten hätten etwa 15 ukrainische Drohnen über der Region zerstört. "Die Gefahr weiterer Drohnenangriffe bleibt bestehen", schrieb Gusev auf Telegram. (Quelle: Reuters)

04:30 Uhr | Öllager in Sotschi brennt nach ukrainischem Drohnenangriff

Nach einem ukrainischen Drohnenangriff sind russischen Angaben zufolge mehr als 120 Feuerwehrleute mit der Löschung eines Brandes in Sotschi beschäftigt. Das Feuer sei in einem Öllager in der russischen Stadt ausgebrochen, schreibt der Gouverneur der Region, Veniamin Kondratyev, auf Telegram. Laut der Zivilluftfahrtbehörde Rosaviatsia ist der Flugverkehr am Flughafen der Stadt aus Sicherheitsgründen eingestellt. (Quelle: Reuters)

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf Woronesch wird russischen Angaben zufolge eine Frau verletzt. "Die Gefahr weiterer Drohnenangriffe bleibt bestehen", schreibt Alexander Gusev, Gouverneur der südrussischen Region, auf Telegram. Mehrere Häuser und Versorgungsgebäude sind laut Gusev durch Drohnen-Trümmer in Brand geraten und Luftabwehr-Einheiten haben etwa 15 ukrainische Drohnen über der Region zerstört. Reuters kann Gusevs Bericht nicht unabhängig überprüfen. Von ukrainischer Seite liegt zunächst keine Stellungnahme vor.

01:20 Uhr | Ukraine meldet russischen Raketenangriff auf Kiew

Russland startet einen Raketenangriff auf Kiew, wie die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt über ihren Telegram-Messenger mitteilt. Zeugen berichten Reuters von einer lauten Explosion, die die Stadt erschüttert. (Quelle: Reuters)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 2. August 2025

US-Präsident Donald Trump lässt Atom-U-Boote näher an Russland verlegen. Kremlnahe Experten sehen darin keine Bedrohung für Russland. Die USA und die Nato entwickeln ein neues Modell zur Lieferung von Waffen an die Ukraine.

00:00 Uhr | Ukraine-News von Sonntag, 3. August 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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