- Eine Wolfsattacke auf einen sechsjährigen Jungen sorgt in den Niederlanden für Aufregung.
- Nun rufen die Behörden die Bevölkerung dazu auf, Wald- und Naturschutzgebiete in der Umgebung der Stadt Utrecht nicht zu betreten.
- Laut der Provinz Utrecht ist ein Wolf für den Angriff verantwortlich, der bereits zuvor auffällig war.
Die Warnung an die Bevölkerung erfolge nach Beratungen niederländischer Fachleute mit internationalen Wolfsexperten, erläuterte die Provinz. Solange sich der Problemwolf auf dem Utrechtse Heuvelrug befinde, sei es nach Ansicht der Experten für Ausflügler unsicher, sich in den Wäldern und Naturschutzgebieten aufzuhalten.
«Das Verhalten des Wolfes ist anormal und beunruhigend. Wir wollen gemeinsam verhindern, dass sich ein solcher Vorfall oder Schlimmeres wiederholt.» Für den Wolf liegt seit Kurzem eine Abschussgenehmigung vor.
Wolf schleift Sechsjährigen in Wald
Der Wolf hatte einen Sechsjährigen im Bereich der Pyramide von Austerlitz, einem rege besuchten Wahrzeichen in der Region, am Mittwoch angegriffen und in einen Wald geschleift. Umstehende verscheuchten den Wolf mit Stockschlägen. Das Kind kam mit Bisswunden in eine Klinik. Vor Wölfen in dem Naturgebiet wird seit Längerem gewarnt.

Vor gut einer Woche wies ein Richter einen Einspruch gegen die Erlaubnis zum Abschuss des Problemwolfs, der Bram genannt wird, ab. Im vergangenen Jahr hatte es bereits mehrere Zwischenfälle mit dem Problemwolf gegeben. So hatte er eine Frau ins Bein und ein Kind bei einem Schulausflug in die Seite gebissen.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke