- Ein kolumbianisches Gericht hat den ehemaligen Präsidenten Álvaro Uribe der Zeugenbeeinflussung für schuldig befunden.
- Nun ist das Strafmass bekannt: Der Ex-Präsident wird zu zwölf Jahren Hausarrest verurteilt.
- Dem 73-Jährigen wird vorgeworfen, Zeugen bestochen zu haben, um nicht mit paramilitärischen Gruppen in Verbindung gebracht zu werden.
Er soll die Zeugen dazu gebracht haben, bei Ermittlungen gegen ihn zu seinen Gunsten zu lügen. Es ist das erste Mal, dass ein ehemaliger Präsident in Kolumbien von einem Gericht schuldig gesprochen worden ist.

Álvaro Uribe, der von 2020 bis 2010 Präsident war, hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe während des Prozesses zurückgewiesen. Er will Berufung gegen das Urteil einlegen.
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