- Bundeswehr liefert zwei weitere Patriot-Luftabwehrsysteme an Ukraine
- US-Sondergesandter Witkoff reist nach Russland
- Die Ereignisse von gestern
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
10:34 Uhr | Bundeswehr liefert zwei weitere Patriot-Luftabwehrsysteme an Ukraine
Die Bundeswehr liefert kurzfristig zwei weitere Patriot-Raketenabwehrsysteme in die Ukraine. Wie das Bundesverteidigungsministerium mitteilte, wurde mit dem US-Verteidigungsministerium vereinbart, dass Deutschland im Gegenzug als erste Nation und beschleunigt neu produzierte Patriot-Systeme der neuesten Generation erhält. Beide Systeme würden durch die Bundesrepublik bezahlt.
Das Verteidigungsministerium erklärte, in einem ersten Schritt würden in den nächsten Tagen Patriot-Startgeräte ("Launcher") in die Ukraine geschickt. In einem zweiten Schritt würden innerhalb der nächsten zwei bis drei Monate weitere Systemanteile übergeben. Damit soll die Luftverteidigung der Ukraine mit zusätzlichen Batterien gestärkt werden. Den Angaben zufolge werden durch gemeinsame Anstrengungen der Partner diese Systeme für den Einsatz in der Ukraine vorbereitet und einsatzbereit übergeben. (Quellen: Reuters, AFP)
08:02 Uhr | Zahl der Toten nach Angriff in Kiew auf 28 gestiegen
Die Anzahl der Todesopfer nach russischen Luftangriffen auf Kiew ist nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums auf 28 gestiegen. Die Opferzahl in Bezug auf die Angriffe mit Drohnen und Raketen in der Nacht zum Donnerstag sei nach oben korrigiert worden, nachdem Rettungskräfte zehn Leichen aus den Trümmern des Wohngebäudes im Stadtteil Swiatoschynsky geborgen hätten, teilte das Ministerium auf Telegram mit. Zuletzt hatten die ukrainischen Behörden die Zahl der Toten mit 16 angegeben. Zudem seien 159 Menschen verletzt worden, hieß es.
Nach Angaben der Luftwaffe vom Donnerstag feuerte Russland seit Mittwochabend insgesamt 309 Drohnen und acht Marschflugkörper auf die Ukraine ab. 288 Drohnen und drei Marschflugkörper konnten demnach abgewehrt werden. Das Hauptziel der Angriffe sei die ukrainische Hauptstadt gewesen. (Quelle: AFP)
04:15 Uhr | US-Sondergesandter Witkoff reist nach Russland

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff reist nach Russland. Dies werde im Anschluss an Witkoffs gegenwärtigen Israel-Besuch geschehen, kündigte US-Präsident Donald Trump an, ohne Einzelheiten zu nennen. Die USA haben dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine verkürzte Frist bis zum 8. August gesetzt, um eine Einigung für ein Kriegsende zu erzielen. Andernfalls drohen sie mit Wirtschaftssanktionen. (Quelle: Reuters)
00:30 Uhr | Trump kündigt neue Sanktionen gegen Russland an
US-Präsident Donald Trump hat die erneuten Angriffe Russlands in der Ukraine scharf kritisiert und neue Sanktionen gegen Moskau angekündigt. "Russland – ich finde es widerwärtig, was sie tun", sagte Trump vor Journalisten. "Wir werden Sanktionen verhängen. Ich weiß nicht, ob ihn Sanktionen stören", fügte der US-Präsident mit Blick auf seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin hinzu. (Quelle: dpa)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 31. Juli 2025
Die Ukraine hat die Unabhängigkeit von zwei wichtigen Anti-Korruptionsbehörden wiederhergestellt. Bei einem Luftangriff auf Kiew sterben 16 Menschen. Russland hat die Einnahme der strategisch wichtigen ostukrainischen Stadt Tschassiw Jar gemeldet, die Ukraine widerspricht.
00:00 Uhr | Ukraine-News von Freitag, 1. August 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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