- Ukraine will sich besser gegen russische Drohnen verteidigen
- Verletzte und Tote nach russischen Luftangriffen in der Ukraine
- Kanzler Merz berät mit dem tschechischen Ministerpräsidenten Petr Fiala über weitere Unterstützung der Ukraine
- Die Ereignisse vom 21. Juli 2025
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
12:58 Uhr | Ukraine will bessere Verteidigung gegen Drohnen entwickeln
Weil Russland einzelne ukrainische Gebiete mittlerweile mit hunderten Drohnen auf einmal angreift, kann die ukrainische Luftabwehr sich nicht mehr ausreichend verteidigen. Deshalb werden in der Ukraine Abwehrdrohnen entwickelt, die mithilfe einer eingebauten Kamera und Künstlicher Intelligenz feindliche Drohnen abfangen sollen. Mehr dazu im Audio:
10:46 Uhr | Russland spricht weitere Einreiseverbote für EU-Vertreter aus
Russland weitet die Liste der mit Einreiseverboten belegten EU-Vertreter aus und reagiert damit nach eigenen Angaben auf neue Sanktionen der Europäischen Union. Wie das Außenministerium in Moskau auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mitteilte, ist die Liste "erheblich verlängert" worden. Wen die neuen Einreiseverbote betreffen, wird dort nicht erläutert. (Quelle: Reuters)
10:15 Uhr | Verletzte und Tote nach russischen Drohnenangriffen in der Ukraine – darunter zwei Kinder
Bei erneuten schweren russischen Luftangriffen hat es in der Ukraine in mehreren Regionen Verletzte und Tote gegeben. Wie der Bürgermeister der Großstadt im Gebiet Donezk, Olexander Hontscharenko, auf Facebook schrieb, ist ein zehnjährige Junge durch den Einschlag von gelenkten Gleitbomben in einem Wohnhaus in Kramatorsk getötet worden. Fünf weitere Personen wurden demnach verletzt.
Drei Verletzte gab es durch Bombenangriffe auf die nordostukrainische Gebietshauptstadt Sumy. Wie der Zivilschutz mitteilte, ist auch dort ein Kind unter den Opfern. Beschädigt wurden den Angaben zufolge fünf Mehrfamilienhäuser, ein Einkaufszentrum und mehr als ein Dutzend Fahrzeuge.
In der Hafenstadt Odessa im Süden der Ukraine ist nach vorläufigen Angaben mindestens ein Mensch durch Drohnenangriffe verletzt worden. An mehreren Stellen in der Stadt seien Brände ausgebrochen, berichten regionale Medien. Gouverneur Oleh Kiper bestätigte auf Telegram Schäden an Wohnhäusern und sozialer Infrastruktur. (Quelle: dpa)
10:05 Uhr | Ukraine braucht im kommenden Jahr 120 Milliarden Dollar
Die Ukraine benötigt nach Angaben des Verteidigungsministers Denys Schmyhal im kommenden Jahr mindestens 120 Milliarden Dollar für Verteidigungsausgaben. Mit Nato- und EU-Mitgliedern werde über Finanzhilfen von Partnern in Höhe von 60 Milliarden Dollar verhandelt, teilt Schmyhal auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Im Zuge einer Regierungsumbildung war Schmyhal in der vergangenen Woche vom Amt des Ministerpräsidenten an die Spitze des Verteidigungsressorts gewechselt. (Quelle: Reuters)
8:16 Uhr | Gespräche mit Ukraine: Russische Medien berichten von Donnerstag als Termin
Nachdem die Ukraine für Mittwoch Verhandlungen mit Russland angekündigt hat, berichten staatliche russische Nachrichtenagenturen nun über Donnerstag als Termin für die Gespräche. Offiziell bestätigt hat Moskau dies aber bisher nicht. Wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte, wollen beide Seiten in Istanbul erneut über einen Austausch von Gefangenen reden.
6:48 Uhr | Deutschland und Tschechien beraten über weitere Militärhilfen für die Ukraine
Bundeskanzler Friedrich Merz empfängt am Dienstagabend den tschechischen Ministerpräsidenten Petr Fiala. Ein Thema wird die weitere Unterstützung der Ukraine sein – Tschechien hatte eine Initiative zur Versorgung des Landes mit Artilleriemunition gestartet. Zum anderen wird es um EU-Reformen und den künftigen EU-Finanzrahmen von 2028 bis 2034 gehen. (Quelle: Reuters)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 21. Juli 2025
Vertreter Russlands und der Ukraine wollen laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch verhandeln. Russland intensiviert offenbar Spionage in Deutschland. Der Bundesverteidigungsminister sagt der Ukraine neue Hilfe für die Luftabwehr zu.
00:00 Uhr | Ukraine-News von Dienstag, 22. Juli 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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