• Im Konflikt zwischen der Kongo-Kinshasa und der Rebellengruppe M23 stehen die Zeichen auf Entspannung.
  • Vertreter der Regierung in Kinshasa und der M23 haben in Katar eine Grundsatzerklärung unterzeichnet, mit der die Kämpfe beendet werden sollen.
  • Allerdings verlautete aus dem Umfeld der Gespräche in Doha, dass wichtige Details noch immer ausgehandelt werden müssten.

Aus der Grundsatzerklärung geht hervor, dass sich beide Parteien auf die Unterzeichnung eines Friedensabkommens bis zum 18. August verpflichten. Die US-Regierung hat stark auf eine dauerhafte Befriedung des Landes hingewirkt. Präsident Trump hofft auch auf Investitionsmöglichkeiten im Rohstoffsektor.

Der Unterzeichnung waren Vermittlungen Katars vorausgegangen. Die Erklärung ist ein weiterer Fortschritt nach dem unter US-Vermittlung zustande gekommenen Friedensabkommen zwischen Kongo-Kinshasa und Ruanda.

UNO-Experten gehen davon aus, dass Ruanda die M23 steuert. Der Konflikt zwischen der Rebellengruppe und der kongolesischen Armee hatte sich im Januar verschärft. Den Aufständischen gelang es, weit auf kongolesisches Gebiet vorzustossen und Millionenstädte einzunehmen.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke