• Im Sudan sind bei Angriffen der RSF-Miliz über 280 Menschen getötet worden, berichten örtliche Medien und eine Nicht­regierungs­organisation.
  • Betroffen seien mehrere Dörfer im Bundesstaat Nord Kordofan.
  • Allein in einem Dorf seien mehr als 200 Menschen getötet worden.

Die meisten von ihnen seien in ihren Häusern verbrannt. Die RSF-Miliz griff am Wochenende mehrere Dörfer an, plünderte diese und brannte sie anschliessend nieder. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren.

Im Sudan herrscht seit April 2023 ein blutiger Bürgerkrieg. In dem Land kämpft die Armee des de facto-Staatschefs Abdel Fattah al-Burhan gegen die Miliz Rapid Support Forces RSF von Mohamed Hamdan Daglo, der einst Stellvertreter al-Burhans war. Die UNO bezeichnet den Konflikt im Sudan als grösste humanitäre Krise der Welt. Mehr als zwölf Millionen Menschen seien durch die Kämpfe schon vertrieben worden, in Teilen des Landes herrsche zudem eine Hungersnot.

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