- Starke Regenfälle haben im US-Bundesstaat Texas für heftige Überschwemmungen gesorgt.
- Mindestens 24 Personen sind ums Leben gekommen, wie Behörden mitteilen.
- Zudem werden rund 20 Kinder eines Sommercamps vermisst.
Nach starken Regenfällen am Freitagmorgen verschlimmerte sich die Lage in Texas. Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, rief für Teile des Bundesstaates den Katastrophenfall aus, um zusätzliche Ressourcen zu mobilisieren. Eine Entspannung ist nicht in Sicht. Die Suche nach Vermissten gehe weiter. «Wir werden nicht aufhören, bis wir alle gefunden haben», schrieb Abbott auf X.
Zunächst hatte der texanische Vize-Gouverneur Dan Patrick von sechs bis zehn Leichen gesprochen – und zugleich ergänzt, dass es sich um eine laufende Lage handle. Man habe noch keinen Überblick. Der Sheriff des Gebiets Kerr County, Larry L. Leitha, nannte wenig später 13 Todesfälle, diese Zahl ist mittlerweile auf 24 angestiegen. Unter den Toten sind nach Angaben des Vize-Gouverneurs Erwachsene und Kinder. Einige der Leichen fand man in Autos, die weggespült worden waren.
Die Bevölkerung wird angewiesen, sich von Bächen und Flüssen fernzuhalten – vor allem rund um den Guadalupe River. Dieser war laut den Behörden innerhalb von 45 Minuten um etwa acht Meter angestiegen.
Mädchen von Sommercamp vermisst
Viele Menschen in den USA nutzen das verlängerte Wochenende mit dem Unabhängigkeitstag am Freitag für Ausflüge – das betroffene Gebiet in Texas ist beliebt für Sommercamps. Eines der betroffenen Camps, ein christliches Sommercamp für Mädchen, beherbergte über 750 Kinder – 20 Mädchen würden weiterhin vermisst. Der Vize-Gouverneur betonte, die Kinder könnten zur Sicherheit auch auf Bäume geklettert sein. Rund 500 Einsatzkräfte seien auf der Suche und Helikopter in der Luft. Die Lage sei unübersichtlich, es gebe keinen Strom und kein Internet.
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