• Die Ereignisse gestern – 2. Juli 2025
  • Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg

03:29 Uhr | USA relativieren angekündigten Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine

US-Regierungsstellen haben Äußerungen über einen Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine relativiert. Pentagon-Sprecher Sean Parnell erklärte, das Verteidigungsministerium biete Präsident Donald Trump weiterhin Optionen für militärische Unterstützung, die mit dessen Ziel eines Kriegsendes vereinbar seien. Man passe den Ansatz an, ohne die eigene militärische Bereitschaft zu vernachlässigen. Auch das Außenministerium betonte, es handele sich nicht um ein Ende der Unterstützung. Sprecherin Tammy Bruce erklärte, Trump halte an der Lieferung von Patriot-Raketen fest. Diese spielen eine zentrale Rolle bei der Abwehr russischer Luftangriffe.

Zuvor hatte das Weiße Haus angekündigt, bestimmte Waffenlieferungen, die unter Präsident Joe Biden zugesagt worden waren, auszusetzen. Medienberichten zufolge gibt es in Washington Sorgen über sinkende Munitionsbestände. (Quelle: AFP)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 2. Juli 2025

Die US-Regierung setzt Teile ihrer Waffenlieferungen an die Ukraine aus, darunter zugesagte Flugabwehrraketen. Laut Weißem Haus dient der Schritt amerikanischen Sicherheitsinteressen. Hintergrund sind laut Medienberichten unter anderem sinkende Munitionsbestände der USA. Die Ukraine reagierte mit Zurückhaltung. Präsident Selenskyj betonte, es gebe noch Klärungsbedarf in den Gesprächen mit Washington. Vize-Außenminister Sybiha forderte zusätzliche Abfangsysteme und erklärte, Kiew sei bereit, diese zu kaufen oder zu mieten.

00:00 Uhr | Ukraine-News von Donnerstag, 3. Juli 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke