• Bei der aktuellen Hitzewelle in Frankreich sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.
  • Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien sind zwei Männer am Strand infolge der Hitze ums Leben gekommen.

Es gebe zwei Tote nach hitzebedingten Beschwerden, sagte die französische Umweltministerin Agnès Pannier-Runacher. Mehr als 300 Menschen seien von Rettungskräften notversorgt worden. Nähere Details nannte die Ministerin zunächst nicht. Wie der Sender France Info später berichtete, starb ausserdem ein Bauarbeiter bei Arbeiten am Fussballstadion von Auxerre.

Neuer Temperaturrekord in der Region Paris

Am Dienstag waren weite Teile Frankreichs von Hitze überzogen worden. Für 16 Departements einschliesslich der Millionenmetropole Paris galt die höchste Warnstufe Rot. Im Süden und in Zentralfrankreich kletterten die Temperaturen örtlich teils auf mehr als 41 Grad Celsius, in Paris wurden 38 Grad gemessen. Medienberichten zufolge war es an manchen Orten in Frankreich am Dienstag so heiss wie noch nie in einem Juli seit Messbeginn.

Seit Mittwochmittag gilt die höchste Warnstufe nur noch für vier Gegenden. Weiterhin bleiben mancherorts Schulen sicherheitshalber aber geschlossen. Am Abend zogen vielerorts Unwetter auf. Der Donnerstag verspricht etwas Abkühlung.

Mehr als 40 Grad auf Sardinien

Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien sind zwei Männer am Strand infolge der Hitze ums Leben gekommen. In der Nähe der Gemeinde Budoni an der Ostküste erlitt ein 75 Jahre alter Mann einen Schwächeanfall, von dem er sich nicht mehr erholte, wie die Rettungsdienste mitteilten.

Legende: Auch in der italienischen Hauptstadt sorgten die hohen Temperaturen für mehrere Einsätze von Ambulanzen, darunter auch an der Spanischen Treppe. AP Photo/Andrew Medichini

An einem Strand bei San Teodoro, ebenfalls an der Ostküste, starb ein 60-jähriger Mann. Auf Sardinien überschritten die Temperaturen in den vergangenen Tagen mehrfach die Grenze von 40 Grad.

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