• Merz: Trump ist "Schlüsselfigur" zur Beendigung von Ukraine-Krieg
  • Nato beschließt größtes Aufrüstungsprogramm seit dem Kalten Krieg
  • Nato startet Großmanöver "Baltops" in der Ostsee
  • Drohnenangriffe legen Stromversorgung im Süden der Ukraine lahm
  • Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg

18:47 Uhr | Merz: Trump ist "Schlüsselfigur" zur Beendigung von Ukraine-Krieg

Für Bundeskanzler Friedrich Merz ist US-Präsident Donald Trump die "Schlüsselfigur" zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Der CDU-Chef sagte bei seinem Besuch im Oval Office des Weißen Hauses, Trump sei "die Schlüsselperson auf der Welt", um Druck auf Russland auszuüben und den Krieg schnellstmöglich zu beenden. "Wir stimmen überein, wie fürchterlich dieser Krieg ist, und wir suchen nach Wegen, diesen Krieg nach dreieinhalb Jahren zu beenden", sagte Merz auf Englisch. (Quelle: Reuters/AFP)

18:25 Uhr | Trump schließt weitere Sanktionen gegen Russland nicht aus

US-Präsident Donald Trump schließt weitere Sanktionen gegen Russland nicht aus. "Wir werden keinen Deal machen, wenn das nicht aufhört", sagte Trump während des Besuchs von Bundeskanzler Friedrich Merz im Oval Office des Weißen Hauses. Sanktionen habe er im Kopf, und er werde eine harte Haltung einnehmen, wenn der Krieg nicht ende. Dies betreffe dann aber beide Seiten. (Quelle: Reuters)

17:58 Uhr | Nordkorea sichert Russland "bedingungslose Unterstützung" zu

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat Russland im Ukraine-Krieg "bedingungslose Unterstützung" zugesichert. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA äußerte Kim bei einem Treffen mit dem Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats Russlands, Sergej Schoigu, in Pjöngjang zudem "die Erwartung und Überzeugung", dass Russland aus dem Krieg als Sieger hervorgehen werde. Weiter sagte Kim demnach bei dem Treffen, Pjöngjang werde "die Haltung Russlands und seine Außenpolitik in allen wichtigen internationalen politischen Fragen, einschließlich der Ukraine-Frage, bedingungslos unterstützen". Beide Seiten kamen demnach überein, die Beziehungen "weiterhin dynamisch auszubauen". (Quelle: AFP)

14:07 Uhr | Russland erlässt Haftbefehl nach ukrainischen Angriffen

Das russische Innenministerium hat nach den ukrainischen Angriffen auf Luftwaffenstützpunkte in Russland einem Medienbericht zufolge Haftbefehl gegen einen Tatverdächtigen erlassen. Artjom Timofejew sei auf die nationale Fahndungsliste gesetzt worden, meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass. Russische Medien berichteten zuvor, Timofejew habe Russland in Richtung Kasachstan verlassen. (Quelle: Reuters)

13:28 Uhr | Nato beschließt größtes Aufrüstungsprogramm seit Jahrzehnten

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth bei dem Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel.Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Virginia Mayo

Die Nato hat angesichts der Bedrohung durch Russland das größte Aufrüstungsprogramm seit den Zeiten des Kalten Krieges beschlossen. Es sieht vor, die Fähigkeiten zur Abschreckung und Verteidigung in den kommenden Jahren extrem auszubauen. Nähere Details sind noch nicht bekannt. Oberste Priorität haben dabei Kapazitäten wie weitreichende Waffensysteme, die Luftverteidigung und mobile Landstreitkräfte. Die Entscheidung für das Programm wurde bei einer Sitzung der Verteidigungsminister der Bündnisstaaten in Brüssel getroffen, wie die Deutsche Presse-Agentur von Diplomaten erfuhr. Nato-Generalsekretär Mark Rutte hatte es bereits am Morgen als "historisch" bezeichnet. (Quelle: dpa)

12:14 Uhr | Hegseth: Nato nähert sich Fünf-Prozent-Ziel

Die Nato-Staaten kommen US-Verteidigungsminister Pete Hegseth zufolge einer Einigung über Verteidigungsausgaben in Höhe von fünf Prozent der Wirtschaftsleistung näher. "Viele Länder übertreffen bereits die Zwei-Prozent-Marke deutlich. Wir sind sehr nahe an einem Konsens für eine Verpflichtung zu fünf Prozent für die Nato", sagte Hegseth am Rande des Treffens der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel. Zugleich kündigte er eine Überprüfung der US-Truppenstationierung an. "Es gibt Gründe, warum wir Truppen an bestimmten Orten stationiert haben, und wir respektieren und verstehen das. Es ist jedoch auch sinnvoll, diese Truppenstationierung in Echtzeit gemeinsam mit unseren Verbündeten zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie die richtige Größe hat", sagte Hegseth. (Quelle: Reuters)

12:02 Uhr | Russland kündigt Vergeltung ukrainischer Angriffe an

Der Kreml kündigte an, dass Russland auf die jüngsten ukrainischen Angriffe reagieren werde, wenn das Militär dies für angemessen halte. Staatschef Wladimir Putin habe US-Präsident Donald Trump informiert, dass die russische Regierung zu Vergeltungsmaßnahmen verpflichtet sei. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte weiter, dass Putin und Trump während ihres Gesprächs am Mittwoch nicht über ein persönliches Treffen beraten hätten. Es bestehe ein allgemeines Verständnis, dass ein solches Treffen notwendig sei aber einer angemessenen Vorbereitung bedürfe. (Quelle: Reuters)

10:44 Uhr | Russische Bahnstrecke nach Explosion beschädigt

In der russischen Oblast Woronesch ist einem Medienbericht zufolge bei einer Explosion eine Eisenbahnstrecke beschädigt worden. Das berichtete der staatliche Fernsehsender Westi Woronesch unter Berufung auf eine nicht genannte Quelle. Bei der Explosion habe es keine Verletzten gegeben. Der Gouverneur von Woronesch, Alexander Gussew, teilte auf Telegram mit, mehrere Züge seien aufgrund der Schäden an der Bahnstrecke angehalten worden. Von Explosionen sprach Gussew nicht. Woronesch grenzt an die Ukraine. Eine Stellungnahme von ukrainischer Seite gab es bislang nicht. (Quelle: Reuters)

10:08 Uhr | Pistorius: Bundeswehr benötigt 60.000 Soldaten

Die Bundeswehr benötigt nach Angaben von Verteidigungsminister Boris Pistorius bis zu 60.000 Soldaten zusätzlich. Der Minister sagte vor einem Nato-Treffen in Brüssel, dies sei nötig, um die neuen Nato-Ziele für eine bessere Verteidigung zu erreichen. Es handle sich jedoch um eine Schätzgröße. Wie er die Streitkräfte aufstocken will, sagte Pistorius nicht. Die Bundeswehr klagt seit Jahren über ein Nachwuchsproblem. Der neue Wehrbeauftragte Henning Otte kündigte an, sich für einen Pflichtdienst einzusetzen. Die Nato will ihre militärischen Fähigkeiten zur Abschreckung und Verteidigung angesichts der anhaltenden Bedrohung durch Russland extrem ausbauen. (Quelle: dpa)

09:50 Uhr | Ukraine: Russisches Raketensystem beschossen

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben Raketensysteme in der russischen Oblast Brjansk beschossen. Sie seien für Angriffe auf die Ukraine vorbereitet worden, teilte der ukrainische Generalstab auf Telegram mit. "Ein russischer Raketenwerfer ist explodiert, und zwei weitere wurden höchstwahrscheinlich beschädigt." Wahrscheinlich sei die ukrainische Hauptstadt Kiew Ziel des geplanten Raketenangriffs gewesen, den die Einheit in Brjansk vorbereitet habe. Brjansk grenzt an die Ukraine und ist immer wieder Ziel ukrainischer Angriffe. Eine Stellungnahme russischer Seite gab es bislang nicht. (Quelle: Reuters)

09:34 Uhr | Ukraine erwartet 1,3 Milliarden Euro für Waffenproduktion

Die Ukraine rechnet in diesem Jahr mit bis zu 1,3 Milliarden Euro von ihren Verbündeten für die heimische Waffenproduktion. Das schrieb der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow auf Telegram nach einem Treffen mit seinem dänischen Amtskollegen. Die erste Tranche in Höhe von 428 Millionen Euro werde von Dänemark, Schweden, Kanada, Norwegen und Island kommen. "Das Geld wird bald für die Produktion ukrainischer Waffen bereitgestellt: Artillerie, Kampfdrohnen, Raketen und Panzerabwehrwaffen, die in der Ukraine für unsere Soldaten hergestellt werden", schrieb Umjerow. (Quelle: Reuters)

09:25 Uhr | Hegseth: Fünf-Prozent-Ziel bei Nato wird kommen

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth geht von einer Einigung der Nato-Mitgliedsländer auf eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung aus. Dies werde so kommen, sagte Hegseth vor einem Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel. "Wir setzen hier die Arbeit fort, die Präsident Trump begonnen hat. Es geht um eine Verpflichtung zu fünf Prozent Verteidigungsausgaben in diesem Bündnis", erklärte er. Dies müsse bis zum Nato-Gipfel in Den Haag Ende des Monats erreicht werden. Kampfbereitschaft sei eine Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Bündnis, fügte Hegseth hinzu. Der Nato-Gipfel findet vom 24. bis 26. Juni statt. (Quelle: Reuters)

09:20 Uhr | Russland: Flugzeuge nur beschädigt, nicht zerstört

Russland hat bestritten, dass bei dem ukrainischen Angriff auf Luftwaffenstützpunkte Flugzeuge zerstört worden seien. Es seien Flugzeuge beschädigt, aber nicht zerstört worden, sagte der stellvertretende Außenminister Sergej Rjabkow der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Sie würden repariert. Die USA gehen davon aus, dass bei dem ukrainischen Drohnenangriff bis zu 20 russische Kampfflugzeuge getroffen und etwa zehn davon zerstört wurden, wie zwei US-Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters sagten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat von einer noch höheren Zahl gesprochen. (Quelle: Reuters)

09:01 Uhr | Russland stuft British Council als unerwünschte Organisation ein

Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat die britische Kultureinrichtung British Council als unerwünschte Organisation eingestuft. Das British Council positioniere sich zwar als unabhängig, doch richte sich dessen Arbeit an den Prioritäten der britischen Regierung aus, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die Organisation sei zudem dem Parlament rechenschaftspflichtig und werde vom Außenministerium finanziert. Das British Council, das sich selbst als "die internationale Organisation des Vereinigten Königreichs für Kulturbeziehungen und Bildungschancen" bezeichnet, hatte bereits 2018 mitgeteilt, dass es angewiesen worden sei, seine Tätigkeit in Russland einzustellen. (Quelle: Reuters)

05:57 Uhr | Fünf Tote bei russischen Drohnenangriffen in Nordukraine

Bei russischen Drohnenangriffen im Norden der Ukraine sind nach Behördenangaben mindestens fünf Menschen getötet worden. In der Stadt Priluki, nahe Tschernihiw, kamen zwei Frauen und ein einjähriges Kind unter den Trümmern ums Leben, teilte ein Verwaltungsmitarbeiter über Telegram mit. Mindestens sechs weitere Menschen wurden demnach verletzt, mehrere Wohnhäuser beschädigt. Die Angaben konnten bislang nicht unabhängig überprüft werden. (Quelle: Reuters)

04:23 Uhr | Nato startet Großmanöver in der Ostsee

In Rostock beginnt heute das Nato-Großmanöver "Baltops". Ab 8:30 Uhr sollen die ersten Marineschiffe auslaufen. Die jährliche US-geführte Übung findet in der Ostsee statt und dauert bis zum 20. Juni. Beteiligt sind rund 50 Schiffe und Boote, mehr als 25 Flugzeuge und Hubschrauber sowie etwa 9.000 Soldatinnen und Soldaten aus 17 Ländern. "Baltops" wird seit über 50 Jahren durchgeführt. In diesem Jahr beginnt es erstmals in Rostock, dem Sitz des deutschen Marinekommandos. Ziel der Übung ist die Stärkung der Bündnisfähigkeit und eine deutliche Abschreckung gegenüber möglichen Gegnern.

Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gilt die Ostsee als strategisch besonders wichtig. Russland ist der einzige der neun Anrainerstaaten, der nicht zur NATO gehört, und kritisiert das Manöver als Provokation. Auch die russische Marine hatte zuletzt eigene Übungen in der Region durchgeführt. (Quelle: dpa)

03:47 Uhr | Charkiw: Russische Drohnenangriffe verletzen 17 Menschen

Bei nächtlichen Drohnenangriffen auf die ostukrainische Großstadt Charkiw sind nach offiziellen Angaben 17 Menschen verletzt worden, darunter zwei Kinder. Regionalgouverneur Oleh Synjehubow teilte mit, russische Drohnen hätten mehrere Wohnhäuser getroffen und Brände ausgelöst. Bürgermeister Ihor Terechow erklärte auf Telegram, sieben Gebäude seien beschädigt worden – zwei davon direkt, eines im 17. Stock, das andere im zweiten. Die Angaben konnten bislang nicht unabhängig überprüft werden. (Quelle: Reuters)

02:35 Uhr | Nordkorea sagt Russland volle Unterstützung zu

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat Russland seine uneingeschränkte Unterstützung zugesichert – auch in dessen Politik gegenüber der Ukraine. Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA berichtet, erklärte Kim bei einem Treffen mit dem russischen Sicherheitsratschef Sergej Schoigu, dass Nordkorea Moskaus außenpolitischen Kurs bedingungslos mittrage. Ende April hatte Pjöngjang bestätigt, mehr als 10.000 Soldaten und Waffen nach Russland entsandt zu haben. (Quelle: Reuters)

02:07 Uhr | Selenskyj fordert mehr Druck auf Russland

Angesichts der massiven russischen Angriffe fordert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mehr Entschlossenheit vom Westen. Seit Jahresbeginn habe Russland rund 27.700 Fliegerbomben, über 20.000 Drohnen und 700 Raketen auf die Ukraine abgefeuert, schrieb Selenskyj auf der Plattform X. Wer Putin nicht stoppe, trage Mitverantwortung, sagte er. Nur spürbarer Druck könne weitere russische Verbrechen verhindern. Moskau müsse endlich begreifen, dass der Krieg hohe Kosten verursacht – und zwar vor allem für den Aggressor. (Quelle: dpa)

01:10 Uhr | Erneute Drohnenangriffe im Süden der Ukraine

Die russische Besatzung im Süden der Ukraine meldet erneut umfangreiche Drohnenangriffe durch ukrainische Streitkräfte auf die lokale Energieinfrastruktur. In den von Russland kontrollierten Teilen der Regionen Saporischschja und Cherson kam es infolgedessen zu großflächigen Stromausfällen. Nach Angaben des von Moskau eingesetzten Verwaltungschefs Wladimir Saldo sind in der Region Cherson 97 Siedlungen betroffen, rund 68.000 Menschen sind ohne Strom. Ein zentrales Umspannwerk sei gezielt getroffen worden.

Auch im Gebiet Saporischschja seien laut dem dortigen russischen Verwaltungschef Jewgeni Balizki mehrere Energieanlagen beschädigt worden. Zehn ukrainische Drohnen sollen demnach abgeschossen worden sein. In Städten wie Melitopol, Primorsk und Enerhodar fiel ebenfalls der Strom aus. Die Stromversorgung des nahegelegenen und unter russischer Kontrolle stehenden Atomkraftwerks Saporischschja sei jedoch nicht beeinträchtigt, wie eine Werkssprecherin mitteilte.

Russische und ukrainische Militärblogger berichten unterdessen nicht nur von Angriffen auf die besetzten Gebiete, sondern auch auf russisches Kernland. Am Donnerstagmorgen herrschte zudem in vielen Teilen der Ukraine Luftalarm, da russische Kampfdrohnen im Anflug gemeldet wurden. (Quelle: dpa, Reuters)

00:10 Uhr | USA zweifeln an ukrainischen Angaben zu zerstörten russischen Flugzeugen

Nach einem ukrainischen Drohnenangriff am Wochenende gehen die USA von deutlich weniger zerstörten russischen Flugzeugen aus als von Kiew behauptet. Wie zwei US-Regierungsvertreter gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mitteilten, sollen bei dem Angriff bis zu 20 russische Kampfflugzeuge getroffen und rund zehn davon tatsächlich zerstört worden sein. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor erklärt, es seien 41 Flugzeuge beschädigt worden – etwa die Hälfte davon irreparabel. Eine unabhängige Bestätigung liegt bislang nicht vor. (Quelle: Reuters)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 4. Juni 2025

US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben erneut mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. Das Gespräch verlief laut Trump "gut", habe aber keine kurzfristige Friedensperspektive für die Ukraine gebracht. Der Kreml sprach von einem "produktiven" Austausch und betonte den Willen beider Seiten, in Kontakt zu bleiben. Putin kündigte zudem eine Reaktion auf jüngsten ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Militärstützpunkte an.

Die EU-Kommission schlägt vor, den Schutzstatus für ukrainische Geflüchtete bis März 2027 zu verlängern. Aufgrund des andauernden Krieges sollen Betroffene weiterhin ohne Asylverfahren Zugang zu Arbeitsmarkt und Sozialleistungen in der EU behalten. Die Mitgliedstaaten könnten dem Vorschlag bereits kommende Woche zustimmen.

Russland hat den jüngsten ukrainischen Angriff auf die Krim-Brücke bestätigt, erklärte jedoch, es habe keine Schäden gegeben. Laut Kremlsprecher Dmitri Peskow ist die Brücke "intakt", Sicherheitsmaßnahmen seien eingeleitet worden. Der ukrainische Geheimdienst SBU hatte erklärt, eine Unterwasser-Sprengladung eingesetzt zu haben, um die strategisch wichtige Verbindung über die Meerenge von Kertsch zu treffen. Die Brücke war bereits in den Jahren 2022 und 2023 Ziel ukrainischer Angriffe.

00:00 Uhr | Ukraine-News von Donnerstag, 5. Juni 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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