Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen die frühere RBB-Intendantin Patricia Schlesinger sowie drei ehemalige Führungspersonen des Rundfunks Berlin-Brandenburg erhoben. Die Anklage richtet sich gegen Schlesinger, den damaligen Verwaltungsdirektor, die frühere Juristische Direktorin und den damaligen Vorsitzenden des Verwaltungsrates. Das Verfahren soll vor dem Landgericht Berlin I verhandelt werden.

Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft sollen die Beschuldigten in der Zeit zwischen Januar 2018 und Juli 2022 in unterschiedlicher Beteiligung das Vermögen des RBB geschädigt haben. Schlesinger werden 26 Fälle, den anderen Angeklagten 13, sechs und fünf Fälle von Untreue vorgeworfen. In sieben Fällen wird von besonderer Schwere ausgegangen, weil der Schaden besonders hoch gewesen sei beziehungsweise gewerbsmäßig vorgegangen worden sei.

Ab 2022 hatte ein Skandal den RBB erschüttert, weil es zahlreiche Vorwürfe wegen Verschwendung gab. Im Zentrum stand die frühere Intendantin Patricia Schlesinger.

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