Die Nominierungen für die Golden Globes 2026 wurden am Montag bekannt gegeben - und wie jedes Jahr sorgen nicht nur die Nominierten für Aufsehen, sondern auch jene, die leer ausgingen. Während "One Battle After Another" mit neun Nominierungen die Filmkategorien anführt, gefolgt von "Sentimental Value" und "Blood & Sinners", müssen einige hochkarätige Produktionen und Stars einen herben Dämpfer verkraften.
Die wohl überraschendste Nicht-Nominierung betrifft "Wicked: Teil 2". Das Musical-Sequel schaffte es nicht in die Kategorie "Beste Komödie/Musical" - obwohl der erste Teil im Vorjahr dort noch nominiert war und sogar in der Kategorie "Cinematic and Box Office Achievement" gewann. Besonders bemerkenswert, weil "Wicked: Teil 2" insgesamt fünf Nominierungen erhielt, darunter erneut für die Hauptdarstellerinnen Cynthia Erivo (38) und Ariana Grande (32) sowie für zwei Original-Songs. Nur die prestigeträchtige Hauptkategorie blieb dem Film verwehrt.
Sydney Sweeney geht leer aus
Einen besonders bitteren Morgen erlebte Sydney Sweeney (28). Die "Euphoria"-Darstellerin hatte sich für ihre Rolle als Profi-Boxerin Christy Martin (57) in dem Biopic "Christy" körperlich komplett transformiert - doch die Globe-Juroren honorierten ihre Leistung nicht mit einer Nominierung. Der Film selbst erhielt ebenfalls keine einzige Nennung und enttäuschte bereits an den Kinokassen. Ohne Globe-Nominierung wird es für Sweeneys Oscar-Ambitionen nun deutlich schwieriger.
Auch Jennifer Lopez (56) muss einen Rückschlag hinnehmen. Ihr erster Musical-Film "Kiss of the Spider Woman" wurde von den Juroren ebenfalls ignoriert - sowohl der Film als auch Lopez selbst gingen leer aus. Die "Knives Out"-Franchise von Regisseur Rian Johnson (51) erlebte eine identische kalte Dusche. Der dritte Teil "Wake Up Dead Man: A Knives Out Mystery" wurde übergangen - ein überraschendes Ergebnis, nachdem der erste Film drei und der zweite Teil zwei Globe-Nominierungen erhalten hatte.
Auch James Gunns "Superman" mit David Corenswet (32) ging komplett leer aus - trotz eines weltweiten Einspielergebnisses von über 600 Millionen US-Dollar und der großen Bedeutung des Films als Neustart des DC-Universums.
Auch im TV-Bereich gab es Überraschungen
Auf der Fernsehseite sorgte das Fehlen von Katherine LaNasa (59) für Verwunderung. Die "The Pitt"-Darstellerin hatte im September noch einen Emmy für ihre Rolle als Krankenschwester Dana Evans gewonnen - bei den Globes wurde sie ignoriert. Auch Quinta Brunson (35), die für "Abbott Elementary" bereits einen Golden Globe gewonnen und zwei weitere Nominierungen erhalten hatte, ging diesmal erstmals leer aus.
"Stranger Things 5" findet sich ebenfalls nicht in den Listen, obwohl die Netflix-Serie 2017 und 2018 noch für die beste Drama-Serie nominiert war. Patrick Schwarzenegger (32) wurde für "The White Lotus" nicht bedacht - während gleich fünf seiner Co-Stars nominiert wurden: Carrie Coon, Aimee Lou Wood, Parker Posey, Jason Isaacs und Walton Goggins.
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