Als John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr Anfang der 1960er-Jahre die kleinen Bühnen in Liverpool und Hamburg betraten, ahnte niemand, dass sie die Popkultur für immer verändern würden. Die Beatles waren mehr als eine Band – sie waren ein kulturelles Phänomen, ein Symbol für Aufbruch, Jugend und Rebellion in einer sich rasant wandelnden Welt.
Lennon und McCartney begegneten sich 1957 auf einem Kirchenfest – und damit begann eine der produktivsten Songwriting-Partnerschaften der Musikgeschichte. Kurze Zeit später stieß Harrison hinzu, dessen virtuoses Gitarrenspiel perfekt passte.
Nachdem die Beatles zunächst mit ihrem ersten Schlagzeuger, Pete Best, das Hamburger Rotlichtviertel St. Pauli mit ihrem Rock 'n' Roll zum Beben gebracht hatten, tauschten sie kurz vor ihren ersten Plattenaufnahmen Best durch Ringo Starr aus. Der war ohnehin mehr auf einer Wellenlänge mit Lennon, McCartney und Harrison.
Lennon, McCartney, Harrison und Starr treten eine Revolution los
Das Quartett wurde 1962 beim Label EMI unter Vertrag genommen. "Love Me Do" war ihr erster Hit, doch was folgte, war nichts weniger als eine Revolution: Beatlemania.
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Junge Menschen – größtenteils Mädchen – kreischten, wurden ohnmächtig vor Begeisterung. Frisuren, Kleidung, Sprache – alles, was die Beatles auch nur anrührten, wurde sofort zum Trend. Doch ihr Einfluss reichte weit über Mode hinaus. Die Beatles gaben einer ganzen Generation eine Stimme. Sie verbanden Pop mit Anspruch, verwoben ihre Leichtigkeit mit unerwartetem Tiefgang.
Mit Alben wie "Rubber Soul", "Revolver" und "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" sprengten sie die Grenzen der Popmusik. Studioexperimente, ungewöhnliche Harmonien, Einflüsse aus indischer Musik und Avantgarde – die Beatles machten Pop zu Kunst. Ihr Mut, sich ständig neu zu erfinden, inspirierte unzählige Musikerinnen und Musiker nach ihnen.
Die Beatles hinterließen auch jenseits der Musik ihre Spuren
Auch gesellschaftlich hinterließen sie Spuren: Sie engagierten sich gegen die rassistische Trennung von Schwarzen und Weißen bei ihren Konzerten in den USA; sie brachen Tabus; sie thematisierten (mehr oder weniger subtil) Drogen, Liebe und Spiritualität.

Doku "One to One" Das Leben nach dem Tod der Beatles
Als sich die Beatles 1970 trennten, endete zwar eine Ära – doch ihr Einfluss blieb. Noch heute prägen ihre Melodien – und das weltweit. Die Beatles waren nicht einfach nur die erfolgreichste Band der Geschichte. Sie waren ein Spiegel ihrer Zeit – und eine Kraft, die diese Zeit formte.
Das alles und noch mehr begeistert Fans. Doch wie groß ist Ihr Fantum? Kennen Sie auch die weniger bekannten Fakten zu den Fab Four? Wie weit Ihr Wissen reicht, finden Sie in diesem Quiz für absolute Beatles-Fortgeschrittene heraus. Stellen Sie sich der Herausforderung?
ari- The Beatles
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- Wissenstest
- John Lennon
- Paul McCartney
- George Harrison
- Ringo Starr
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