Dass sie nicht nur Fans hat, dürfte für Herzogin Meghan wahrlich nicht neu sein. Jetzt allerdings sieht sich die Frau von Prinz Harry mal wieder einem Shitstorm gegenüber, wie sie ihn schon längere Zeit nicht mehr erlebt hat. Der Grund: eine Autofahrt in Paris.
Mutmaßlich hat sich Herzogin Meghan gar nichts groß dabei gedacht, als sie das Video am Sonntagabend auf ihrer Instagram-Seite veröffentlichte. Vor einem ausgeprägten Shitstorm bewahrt diese Gedankenlosigkeit die Frau von Prinz Harry jedoch nicht. Schließlich sollte man als Mitglied der britischen Königsfamilie und Gattin des Sohnes von König Charles und der verstorbenen Lady Diana vielleicht lieber zwei Mal darüber nachdenken, was man so ins Netz stellt.
Was genau ist geschehen? Meghan ist am Wochenende zu einem überraschenden Besuch der Fashion Week in Paris eingetroffen. Daran ließ sie auch ihre rund 4,2 Millionen Followerinnen und Follower bei Instagram teilhaben. So postete die 44-Jährige etwa einen Clip mit Impressionen aus der französischen Hauptstadt, Bildern aus ihrem Hotel und Aufnahmen von ihrem Besuch der Balenciaga-Show von Stardesigner Pierpaolo Piccioli.
Ein zweites Video dokumentierte hingegen eine Autofahrt Meghans durch das nächtliche Paris. Während ein Chauffeur den Wagen lenkte, machte sie es sich im hinteren Teil des Wagens gemütlich. Offenbar filmte sie mit ihrer eigenen Handykamera ihre entspannte Fahrt mit hochgelegten Füßen.
Doch die Herzogin schwenkte durch das Autofenster auch kurz nach außen. So ist in dem Clip zu erkennen, dass sie Brücken wie Pont Alexandre III und Pont des Invalides passierte - und sich damit in unmittelbarer Nähe zum Tunnel Pont de l’Alma befand - der Tunnel, in dem Prinzessin Diana 1997 bei einem Autounfall ihr Leben verlor.
Unbewusst oder mit Absicht?
In der britischen Zeitung "Daily Mail" brachte dies den Royal-Experten Richard Fitzwilliams regelrecht auf die Palme. Meghans Verhalten sei "völlig unverständlich", "unglaublich unsensibel" und "jenseits von dumm" echauffierte er sich.
Doch auch im Netz wurde an der Herzogin scharfe Kritik laut. "Bitte sagt mir, dass das nicht wahr ist … sie hat das nicht wirklich gemacht", lautet zum Beispiel ein noch eher sanfter Kommentar. "Für die meisten Menschen, deren Ehemann die Mutter verloren hat, wäre am Ort des Todes ein Moment der Stille, des Respekts und der Besinnung angebracht", heißt es in einem anderen Beitrag. Harsche Kritiker warfen Meghan indes vor, "völlig schändlich", "aufmerksamkeitsgeil" und eine "bösartige Narzisstin" zu sein.
Während der Clip nach wie vor auf diversen Social-Media-Accounts kursiert, ist er auf der Instagram-Seite der Herzogin inzwischen nicht mehr auffindbar. Das spricht dann doch eher dafür, dass Meghan wohl erst im Nachhinein die Brisanz ihres Videos bewusst geworden ist.
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