Taylor Swift (35) hat am 3. Oktober ihr zwölftes Studioalbum "The Life of a Showgirl" veröffentlicht und damit einmal mehr für weltweites Aufsehen gesorgt. Mit einer wochenlangen Promotion, die Pop-up-Events, Vinyl-Platten und eine Kinopremiere umfasste, wurde der Release zu einem globalen Event. Swift brach sogar den eigenen Rekord des am meisten vorab gespeicherten Albums in der Geschichte von Spotify. Jetzt ist das Album, in dem Swift vor allem über die Beziehung mit ihrem Verlobten Travis Kelce (35) singt, da - und die Kritiken fallen durchwachsen aus: Während einige Medien das Werk als Höhepunkt ihrer Karriere feiern, äußern andere Bedenken hinsichtlich künstlerischer Tiefe und Authentizität.
Viele Stimmen loben vor allem die eingängigen Melodien und den souveränen Umgang Swifts mit Pop-Hooks. So beschreibt die "New York Times" das Album als "ein eingängiges und substanzielles, aber unaufgeregtes Album" und verleiht der Platte sogar den Titel "Critic's Pick", also auf Deutsch: "Vom Rezensenten empfohlen". Die Zeitung schreibt: "Swift ist hungrig danach, die Kämpfe ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen und sich auf ihre Zukunft einzulassen."
Das Musikmagazin "Rolling Stone" verleiht dem Album fünf Sterne und beschreibt es als "neue, aufregende Klangwendung" und "prägnante Erzählkunst". Die "Times" vergibt vier Sterne und sagt, es zeige Swift in ihrer "fröhlichsten und unterhaltsamsten Form" mit "soliden, eingängigen Melodien". Auch "Pitchfork" lobt die klare künstlerische Vision des Albums und betont, dass Swift sich in vielen Songs "Hals über Kopf verliebt" zeige.
Nicht nur positive Rezensionen
Andere Kritiker zeigen sich hingegen weniger beeindruckt. Der britische "Guardian" etwa bemängelt, dass das Album "langweiliges Glitzer-Gehabe von einem Star, der überfordert wirkt," sei und vergibt lediglich zwei von fünf Sternen. Die "Financial Times" kritisiert, dass dem Album "Glanz" fehle, während "Dazed" darauf hinweist, dass Swift hier eher Markenpflege als künstlerischen Ausdruck betreibe. Die größte Schwächte des Albums sei, dass es "keinen Bezug zur Lebenswirklichkeit im Jahr 2025" habe. "Jenseits des kleinlichen egozentrischen Dramas und der Widmungen an Kelce scheint Swift sehr wenig zu sagen zu haben", lautet das Fazit bei "Dazed".
Auch deutschsprachige Medien zeigen gemischte Reaktionen. Der deutsche "Rolling Stone" lobt, dass Swift mit dem Album "all ihre Ziele erreicht" habe und hebt die musikalische Weiterentwicklung hervor. Die "Welt" betont, dass Swift auch in fröhlichen Momenten hochwertige Musik abliefere. "Blick" bezeichnet das Album als "seichten Mainstream-Pop" und das "RedaktionsNetzwerk Deutschland" konstatiert eine fehlende künstlerische Vision.
Auch viele Swifties sind enttäuscht von "The Life of Showgirl"
Selbst bei den Swifties ist nicht nur Begeisterung angesagt. Viele Fans loben die energetische und bewusste Ausstrahlung von "The Life of a Showgirl" und attestieren Swift eine Weiterentwicklung ihres Sounds. Wieder andere schätzen die eingängigen Melodien und die Vielfalt der Songs.
Auf der anderen Seite gibt es Fans, die das Album als weniger authentisch empfinden. Einige bemängeln, dass die Themen oberflächlicher wirken und die tiefgründigen Texte und emotionalen Geschichten der früheren Alben fehlen würden. Auch der vielfältige Sound früherer Alben komme nicht mehr vor.
Inhaltlich umstritten ist unter anderem der Song "Opalite", den von einigen als Anspielung auf Travis Kelces Ex-Freundin Kayla Nicole (33) interpretiert wird. Fans spekulieren, dass bestimmte Textzeilen auf die mehrjährige Beziehung anspielen. Auch "Actually Romantic", ein mutmaßlicher Diss-Track gegen Charli xcx (33), sorgt für lebhafte Debatten unter Fans.
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