Seit dem gestrigen 3. Oktober ist die dritte Staffel der packenden Anthologieserie "Monster" auf Netflix verfügbar. In "Monster: Die Geschichte von Ed Gein" schlüpft "Sons Of Anarchy"-Star Charlie Hunnam (45) in die Haut des Killers und Grabräubers Ed Gein (1906-1984). Im Rahmen der Netflix-Veröffentlichung hat Serienstar Hunnam jetzt auch einen Einblick gewährt, wie er sich der herausfordernden Rolle genähert hat. Ein Detail überrascht besonders.
Für Ed-Gein-Rolle knapp 14 Kilogramm abgenommen
Dem "People"-Magazin sagte der "Monster"-Star über Gein: "Er wurde missbraucht, er wurde isoliert, sodass er keinen wirklichen sozialen Kontext hatte, der ihm normales Verhalten vorlebte. Und er war ein sehr dünner, unterernährter Mensch. Also war der erste grundlegende Schritt, knapp 14 Kilogramm abzunehmen, damit ich wie er aussehen konnte."
Eine beeindruckende Anpassung an die Körperlichkeit des dargestellten Mörders ist dabei nicht zum ersten Mal in der Netflix-Serie "Monster" vorgekommen.
Schon für die erste und bislang erfolgreichste Staffel "Dahmer - Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer" trug Hauptdarsteller Evan Peters (38) während der viermonatigen Vorproduktion und der sechsmonatigen Dreharbeiten Bleigewichte um seine Arme und Einlagen in seinen Schuhen, um Dahmers "Körperlichkeit" zu erreichen. Hauptdarsteller Peters erklärte im Jahr des Serienstarts laut "Variety": "Dahmer hat einen sehr geraden Rücken. Er bewegt seine Arme nicht, wenn er läuft, also habe ich Gewichte um meine Arme gelegt, um zu verstehen, wie sich das anfühlt. Ich trug die Schuhe der Figur mit Einlagen, seine Jeans, seine Brille und hatte jederzeit eine Zigarette in der Hand."
Charlie Hunnam schwärmt von Stimmung am "Monster"-Set
Ed-Gein-Darsteller Hunnam erklärte dem US-Magazin zudem, dass die Stimmung am Set von "Monster: Die Geschichte von Ed Gein" nicht unter der grausamen Thematik der Morde und Verbrechen Geins gelitten hätte.
"Es gibt auf der einen Seite das Thema und dann noch den eigentlichen Produktionsprozess", so Hunnam. "Wir alle waren sehr zufrieden mit unserer Arbeit, und was die Erfahrung angeht, die wir jeden Tag bei der Produktion dieser Serie gemacht haben, also einfach nur unser Handwerk auszuüben, war es tatsächlich eine sehr freudige und unbeschwerte Zeit." Der Seriendreh sei trotz der "unmöglich düsteren Geschichte" eine "sehr befriedigende und schöne Erfahrung" gewesen.
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