Die an Krebs im Stadium 4 erkrankte Patrice Aminati berichtet von einem neuen Therapieansatz. Zwar gibt sich die Frau von TV-Moderator Daniel Aminati optimistisch und weiterhin kämpferisch. Zugleich aber hat sie die Erkenntnis gewonnen, dass das Leben "endlich ist".
"So viele Nachrichten, so viele Fragen haben mich und meine Familie erreicht. Deshalb heute ein kurzer Zwischenstand", schreibt Patrice Aminati in einem aktuellen Post bei Instagram. Bei der Frau von Pro7-Moderator Daniel Aminati ist Krebs im Stadium 4 diagnostiziert worden, sie wird palliativ behandelt. Zu einer Reihe von Fotos, die ihren Familienalltag zeigen, gibt die 30-Jährige ihren Followern ein Update zu ihrem aktuellen Gesundheitszustand.
"Vor vier Wochen habe ich eine neue Therapie, eine andere Infusion erhalten - mit Nebenwirkungen, die wie immer diese begleiten", erklärt Aminati. "Ich kann nur sagen: Selbst Therapien brauchen Mut, Durchhaltevermögen", führt sie weiter aus. Wohl wissend, dass viele ihrer Follower, die ein ähnliches Schicksal wie sie haben, dieses Gefühl teilen. "Das erleben so viele von euch: Das Auf und Ab einer Erkrankung, das Rauf und Runter des Lebens. Es gibt Zeiten, in denen man nur allein sein will, sich verkriechen möchte. Aber ihr wisst das alle aus eigenem Erleben und es ist keine neue Erkenntnis: Nach der Dunkelheit, dem Schmerz, kommt das Licht, die Erleichterung. Umso glücklicher das Aufatmen, die Freude und das Glück. Die Dankbarkeit", schreibt die Mutter einer kleinen Tochter.
Sie empfinde die Erfahrungen, die sie beschreibt, als Gnade, erklärt Aminati. Sie habe "begriffen, das Leben ist endlich". Daher genieße sie nun den Moment und ihr "liebes kleines Leben, das mir immer kostbarer wird".
Dazu gehöre für sie auch, dass es sie glücklich mache, wenn ihr gesundheitlicher Zustand es ihr ermögliche, ihrem Alltag nachgehen zu können: "Ich freue mich an wieder möglich gewordenen Routinen, an der Spinnwebe im Waschkeller, am immer-wieder-Küche-aufräumen, einem kleinen Ärgernis meiner Kleinen und nun schon Großen, die ausgelaufene Milch im Auto, die bei 30 Grad im Schatten zum ständigen Begleiter meiner Nase wird, an dem frechen Eichhörnchen, dass mir beim Training die Nüsse auf den Kopf wirft."
"Ihr macht mir so viel Mut"
Bei ihren Followern bedankt sich Patrice Aminati für deren Freundlichkeit und Interesse. Sie schätze die "vielen netten Begegnungen, die aufmerksamen Blicke, die gedrückten Daumen" sehr. Viele Tipps und Ideen, die ihr zugeschickt worden seien, habe sie ausprobiert. Sie freue sich darüber, wie "positiv und liebevoll" Menschen miteinander umgehen können. "Ihr macht mir so viel Mut", bedankt sie sich ausdrücklich bei ihren Followern. "Mögen all diese positiven Gedanken auf euch zurückfallen, euch Glück, Gesundheit und Liebe schenken."
Bereits seit rund zwei Jahren kämpft Aminati gegen ein malignes Melanom, besser bekannt als schwarzer Hautkrebs. Die Diagnose erhielt sie nur wenige Monate nach der Geburt ihrer Tochter. Im Interview mit "Die Zeit" erklärte sie Anfang Mai, dass sie sich in palliativer Behandlung befinde, der Krebs im Stadium 4 nicht mehr heilbar sei und gestreut habe.
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