König Charles III. ist bekannt für seinen Einsatz für die Umwelt. Doch was passiert, wenn Tiere auf seinem Landsitz Sandringham für Touristen zum Problem werden? Eine "riesige Wespenplage" treibt derzeit in Norfolk ihr Unwesen.

Mit einem besonderen Problem soll König Charles III. derzeit auf seinem Anwesen von Sandringham konfrontiert sein. Wie "The Sun" berichtete, herrscht auf dem Landsitz in Norfolk eine "riesige Wespenplage". Deshalb habe bereits die Schädlingsbekämpfung anrücken müssen. Auch Touristen werden vor den stechenden Insekten gewarnt.

Wie die Zeitung anmerkte, hat sich die Zahl der Wespen und Bienen "nach dem trockensten Frühling seit 50 Jahren" in ganz Großbritannien rekordverdächtig erhöht. Das mache sich auch auf Sandringham bemerkbar. Im Juli mussten die Mitarbeiter demnach die Schädlingsbekämpfung rufen, um mindestens drei Wespennester auf dem königlichen Gestüt beseitigen zu lassen.

Auch weitere Vorsichtsmaßnahmen wurden auf dem rund 20.000 Hektar großen Gelände getroffen: Müllcontainer seien mit Stoff abgedeckt und Warnschilder rund um Sandringham House aufgestellt worden. Besucher des Hauses und der Gärten werden darauf gebeten, in der Nähe von Mülleimern besonders vorsichtig zu sein. "Bitte beachten Sie, dass in diesem Gebiet derzeit eine hohe Wespenaktivität herrscht", ist laut "Sun" auf den Schildern zu lesen.

Zudem wurden Wespenfänger aus Kunststoff aufgestellt, um die Insekten anzulocken, sie darin einzufangen und an anderer Stelle freizulassen. Eine Quelle betonte König Charles' Liebe zur Welt. Wespen seien ein wichtiger Teil des Ökosystems und niemand wolle ihnen Schaden zufügen. "Aber jeder ist sich bewusst, dass zu viele Wespen ein Problem für Besucher darstellen könnten. In diesem Jahr gab es viel mehr als normal, deshalb ist es eine Herausforderung."

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