Die Diskussion um die Zukunft von James Bond flammt erneut auf. Schauspielerin Helen Mirren spricht sich klar gegen eine weibliche Besetzung der ikonischen Rolle aus.

Soll der nächste Darsteller des James Bond wieder ein Mann sein? Oder wäre mal eine Frau als 007 angebracht? Diese Debatte köchelt seit Daniel Craigs Abschied als Doppelnull-Agent immer wieder auf. Mit Helen Mirren hat sich nun eine bekennende Frauenrechtlerin zu Wort gemeldet.

"Ich bin eine überzeugte Feministin, aber James Bond muss ein Mann sein", sagte sie dem "Saga Magazine". "Du kannst keine Frau nehmen", legte sie nach. "Das funktioniert einfach nicht". Wenn James Bond nicht mehr James Bond wäre, hätte man etwas anderes, argumentiert sie.

Mirren kam anlässlich ihres neuen Films "The Thursday Murder Club" auf James Bond zu sprechen. In der Krimikomödie nach dem Bestseller "Der Donnerstagsmordclub" spielt sie selbst eine pensionierte Spionin. Als in ihrem Seniorenheim ein Mord geschieht, ermittelt sie mit ihren Mitbewohnern. "So viele Frauen haben in dieser Welt gearbeitet", sagte Mirren über die Agentenszene. "Sie ist eine Verkörperung der Realität, das steht fest", merkte sie über ihre Figur an. Doch James Bond stehe auf einem anderen Blatt. Die Filme um 007 seien zwar nicht so realistisch, machen aber Spaß.

In "The Thursday Murder Club" spielt Helen Mirren neben dem ehemaligen Bond-Darsteller Pierce Brosnan. Den fragte das "Saga Magazin" ebenfalls zu seiner Meinung über den nächsten 007. "Ich bin sehr gespannt darauf, den nächsten Darsteller auf der Bühne zu sehen und eine ganz neue Ausstrahlung und Lebendigkeit für diese Figur zu erleben", sagte er. "Ich liebe die Welt von James Bond. Sie hat mir viel Gutes gebracht. Sie ist ein Geschenk, das immer weiter gibt", so der viermalige 007-Mime Brosnan weiter.

"The Thursday Murder Club" startet am 28. August bei Netflix. Neben Mirren und Brosnan ist unter anderem noch Ben Kingsley zu sehen.

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