Große Aufregung beim Wacken-Festival: Aufgrund eines drohenden Unwetters mussten die Veranstalter vorübergehend den Campingplatz räumen.

Turbulente erste Festival-Nacht auf dem Wacken Open Air in Schleswig-Holstein. Wie unter anderem die "Kieler Nachrichten" melden, musste der Veranstalter in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag das Gelände und den Camping-Platz aufgrund eines Unwetters teilweise räumen lassen. Gegen 23:30 Uhr habe es eine Lautsprecher-Durchsage gegeben, berichtet das Blatt. Die Camperinnen und Camper wurden aufgefordert, ihre Zelte zu verlassen und sich in ihren Fahrzeugen in Sicherheit zu begeben.

Durch das Anschalten der Warnblinker solle man anderen Festivalbesuchern anzeigen, dass noch freie Plätze in den Autos verfügbar seien. Der Grund für die Räumung war eine sogenannte Superzelle und eine deswegen vom Deutschen Wetterdienst ausgesprochene Unwetterwarnung. Es bestehe Gefahr für Leib und Leben, hieß es.

Entwarnung folgte kurz darauf

Wenig später sei jedoch bereits wieder Entwarnung gegeben worden, die Räumung des Areals wurde zurückgenommen. Auch sei das Festivalgelände - bis auf einige Donnerschläge und stärkeren Regenfällen - von echten Unwettern verschont geblieben. Nach Angaben der Polizei habe es auch im Umkreis des Festivals im Kreis Steinburg während der Nacht keine besonderen Vorkommnisse aufgrund der Wetterlage gegeben.

Somit kann das Festival nach Tag eins am Mittwoch auch am Donnerstag wie geplant durchgeführt werden. Die Fans warten vor allem mit Spannung auf den Rekordgig der US-amerikanischen Rocklegenden von Guns N' Roses am Donnerstagabend auf der Hauptbühne. Die Band rund um Frontmann Axl Rose (63) soll mit einem 3,5-stündigen Auftritt den bisherigen Wacken-Live-Show-Rekord brechen.

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